Der alltägliche Umgang mit der Technik wird immer komplexer. Sei es der Umgang mit digitalen Spielzeugen (Gadgets) oder die Möglichkeiten von „Web 2.0-Anwendungen“ wie Twitter & Co – dagegen war die berühmt-berüchtigte Programmierung des guten alten VHS-Videorekorders aus den 80er-Jahren ein Kinderspiel.
Das (Über)Leben in unserem Digitalzeitalter kostet Nerven, Zeit und Geld. Wie Genie und Wahnsinn liegen Begeisterung und Verzweiflung in der Welt der Geeks („Computerfreak“) und Gadgets dicht beieinander. Jeder, der schon einmal wütend auf ein technisches Gerät eingeschlagen oder die aus dem Koreanischen übersetzte Bedienungsanleitung in die Tonne geworfen hat, kann ein Lied davon singen. Es gilt aber die goldene Regel: Man muss nicht alles bis ins Detail verstehen, es genügt, sich auf das Wesentliche zu beschränken, so wie bei einem Kochrezept.
Und genau hier setzt Rainer Hattenhauer an. Mit dem „Digital Survival Guide“ hat er einen Leitfaden für Menschen geschrieben, die nicht ihre gesamte Freizeit mit Konfigurationsorgien am PC/Handy/PDA und/oder vergeblichem Suchen in den Untiefen des Internets verschwenden wollen. Kurz: Ein Wegweiser durch den technischen Dschungel, der auch Laien nicht überfordert und dennoch am bunten Treiben unserer digitalen Welt teilhaben lässt.
Buch-Titel: Digital Survival Guide 2010, ISBN 978-3-8272-4476-5, 400 Seiten, komplett 4-farbig, € 19,95
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