Beide Festplattenarrays übernehmen das Konzept der 4-Festplattengehäuse Fusion D400Q und R400Q, wie etwa das Quad-Interface für eine flexible Schnittstellenwahl und höchste Transfergeschwindigkeit via eSATA. Neu hingegen ist der integrierte Hardware-RAID5-Controller.
Sowohl die Desktop- als auch die Rackvariante des neuen Fusion-Gehäuses lassen sich direkt am Gerät als RAID5 zum Schutz der Daten im Falle eines Festplattendefekts oder als RAID0 für maximale Geschwindigkeit bei voller Ausnutzung der Festplattenkapazität konfigurieren. Damit erübrigt sich sowohl ein separater RAID-Controller am Rechner als auch eine Konfiguration per Software. Sonnet bietet die neuen Fusion in 4-Platten-Konfigurationen von zwei bis sechs TByte an. In der sicheren RAID5-Konfiguration sind Datentransfers mit bis zu 225 MB/sec im Lese- und 175 MB/sec im Schreibmodus möglich. Konfiguriert als RAID0, erlauben die Gehäuse sogar Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von 240 MB/sec.
Durch das Quad-Interface stehen vier verschiedene Anschlusstypen zur Verfügung: eSATA für maximalen Datendurchsatz, FireWire 800 mit mittlerer Geschwindigkeit an Systemen ohne eSATA sowie FireWire 400 und USB 2.0 für hohe Flexibilität und Komfort. Ganz gleich, welche Schnittstelle genutzt wird, immer ist nur ein Kabel zur Anbindung an den Rechner nötig.
Die RAID-Levels können Anwender komfortabel über das Panel am Gehäuse auswählen. Ein LCD-Display stellt Informationen zum Betriebsstatus bereit. Leise Lüfter erlauben auch in Geräusch-sensitiven Umgebungen ungestörtes Arbeiten. Neben Mac OS X und Windows XP sowie Vista werden zahlreiche Linux-Betriebssysteme unterstützt.
Die Fusion D400QR5 und R400QR5 sind ab sofort erhältlich und kosten in der 6TB-Variante jeweils 1.169 Euro.
Weiterführende Links:
- Sonnet