Ziel der Vereinbarung ist es Herstellerangaben zufolge, über eine hohe Kompatibilität von Technologie, Software und Media Asset Management-Plattformen den nahtlosen Austausch von Inhalten im professionellen Broadcast-Bereich zu erleichtern.
Diese weltweite Partnerschaft soll die Entwicklung spezialisierter Player und neuer Schnittstellen zwischen der P2-fähigen Panasonic Hardware und der GlobeCast Software und MSP vorantreiben, so dass größere Broadcast-Unternehmen künftig von einer einheitlichen Technologie-Umgebung profitieren können.
Im Umfeld der Nachrichtenproduktion werden die Produkt-Synergieeffekte, die sich aus der Partnerschaft der beiden Unternehmen ergeben, es Anwendern von P2 Camcordern beispielsweise ermöglichen, Filmmaterial direkt im TV-Studio in eine GlobeCast Distributions-Plattform einzupflegen. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Technologie-Partnerschaft wird die GlobeCast MSP sogar noch einen Schritt weiter gehen und künftig in P2-Dateien gepackte Metadaten so lesen und extrahieren können, dass diese in eine intelligente Datenbank aufgenommen und so automatisch auf verbundenen Video-Content verweisen werden. Im Ergebnis entsteht vom Erwerb bis hin zur weltweiten Distribution und Archivierung eine äußerst effiziente Workflow-Kette.
Die Media Sharing-Plattformen von GlobeCast vereinen die besondere Expertise des Unternehmens in den Bereichen Kernnetzwerke, Content-Beschaffung und -Bereitstellung mit fortschrittlicher Media Asset Management-Software sowie integriertem Archiv Manager des Tochterunternehmens NETIA.
Mit der Vereinfachung von Katalogisierung, Indexierung, Archivierung, Zugriff und Distribution von Medieninhalten ermöglicht die Software einen erheblichen Produktivitätszuwachs für das Asset Management und den Einsatz von Rich Media-Inhalten, ob bei Ausstrahlung oder auch Wiederverwertung und Veröffentlichung über Plattformen wie Web-Portale und über mobile Geräte.
Bei der Arbeit mit P2-Kameras von Panasonic in Kombination mit der globalen GlobeCast MSP werden Kameramänner künftig Schlüssel-Dateien und -Szenen mit besonderen Symbolen kennzeichnen können, so dass das Produktionsteam wichtige Szenen schnell identifizieren und bei der Post-Produktion Zeit einsparen kann.
Durch die Funktion der Kamera, In-/Out-Points, Playlists sowie niedrig auflösende Proxy-Versionen bereits vor den hoch aufgelösten Videoaufnahmen zu senden, können Produzenten optimal die verfügbaren Bandbreiten ausnutzen, schnell Muster oder „Edit Decision Lists“ (EDL) erstellen oder auch Video-Kataloge mit nur minimaler Verzögerung veröffentlichen.
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