Das visuelle Gedächtnis des Dokumentarfilms

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „55 Jahre HFF, 20 Jahre nach dem Mauerfall“ lädt der Studiengang Medienwissenschaft der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ zur Buchbesprechung und zum Filmgespräch. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei. Wann: 19. November 2009, 17:00 Uhr, Wo: HFF „Konrad Wolf“, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam, Kinosaal Als Podiumsgäste werden erwartet: Regisseurin, HFF-Professorin und Akademiemitglied Helke Misselwitz, der Kameramann Peter Badel – Inhaber einer Vertretungs-Professur an der HFF, die Dokumentarfilmerin und HFF-Professorin Dr. Kerstin Stutterheim, der Filmhistoriker und DDR-Film-Kenner Dr. Günter Agde sowie Dr. Ralf Forster, vom Potsdamer Filmmuseum. Tobias Ebbrecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Mediengeschichte und Mitherausgeber wird das Gespräch moderieren. Im Anschluss läuft der Dokumentarfilm „Sperrmüll“ (D 1991) von Helke Misselwitz. „Sperrmüll“, so nennen sich vier Jungs, die in den Neubausilos Berlins aufgewachsen sind und ihren Unmut auf Gegenstände trommeln, die andere weggeworfen haben. Was als Porträt einer Gruppe jugendlicher Musikanten im Frühsommer 1989 begann, entwickelte sich in der dokumentarischen Beobachtung unversehens zu einem Porträt der Wende.

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