Global Game Jam (GGJ) München 2010 – Eine 48-Stunden Entwickler-Session für experimentierfreudige Gamesigner

Von Freitag, den 29. Januar 2010 bis Sonntag, den 31. Januar 2010, ist die Mediadesign Hochschule in München Gastgeber für ein Team von Spieledesignern und –programmiern, die es sich im Rahmen des weltweiten Events zum Ziel gesetzt haben, innerhalb von zwei Tagen und Nächten innovative Spieleideen zu entwickeln und umzusetzen.

Eingebettet ist die Münchner Veranstaltung in ein internationales Großprojekt. Weltweit treffen sich an über einhundert Locations Menschen, die nichts anderes im Kopf haben, als zwei Tage lang in kleinen Teams neue Spielideen zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. Die GGJ findet 2010 zum zweiten Mal statt. 2009 waren über 1.600 Teilnehmer in 23 Ländern weltweit dabei – 370 Spiele haben dabei das Licht der Welt erblickt.

In München geht die Global Games Jam nach Angaben der Mediadesign Hochschule zum ersten Mal an die Start. Initiiert und organisiert wird es von einer Gruppe junger Spielentwickler. Mitmachen kann jeder, der Kenntnisse, Ideen und (erste) Erfahrungen im Spieldesign und –development sowie eine große Portion Durchhaltevermögen mitbringt und mindestens 18 Jahre alt ist.

Die Organisatoren aus USA geben am Abend des 29. Januar ein Thema für die Entwicklung vor, heißt es weiter. Dann läuft der Countdown. Am Ende der 48-stündigen Jam Session werden die Spiele auf der offiziellen Seite http://globalgamejam.org/ hochgeladen. Darüber hinaus werden die Münchner Ergebnisse von den Initiatoren noch einmal separat präsentiert. Die Global Game Jam geht auf Intitiative der International Game Developers Association (IGDA) in New Jersey, USA, zurück, die einzelne Spiele zu Demozwecken auf Kongressen oder Lehrveranstaltungen zeigt. Einige Spiele-Ideen haben vielleicht sogar das Potential weiterentwickelt zu werden. Ganz sicher aber können sich Newcomer und Profis intensiv austauschen, querdenken und Anregungen abseits des Berufs oder der Lehre holen, erklärt die Mediadesign Hochschule.

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