Berlinale 2010: HFF „Konrad Wolf“ mit weiteren Aktivitäten dabei

Kalkulation und Finanzierung intelligent miteinander verknüpfen“ ist das Motto der Präsentation einer entsprechenden Software von Herstellungsleiter Mathias Schwerbrock ("John Rabe", "24h Berlin") und HFF-Mitarbeiter Joachim Knaf.

Sie demonstrieren am 18. Februar 2010 anhand einer internationalen Koproduktion die Möglichkeiten der neuen Software. Das Einzigartige an „LineProducer“ ist sein innovatives Bedienkonzept, mit dem sich Kalkulationen sehr komfortabel filtern und auswerten lassen. LineProducer unterstützt den Anwender bei der Planung von multiplen „Sources of Financing“ wie Filmförderungen in Kombination mit Sendern, Koproduzenten und Investoren – bei Bedarf auch jeweils aus verschiedenen Ländern.

„LineProducer – The Art of Budgeting“ ist eine Veranstaltung des Berlinale Talent Campus in Kooperation mit der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg und dem Erich Pommer Institut.

Peter Henning (seit Oktober 2009 Professor für Drehbuch an der HFF) ist Mitglied in der Jury für die GREEN ME Story Drehbuchförderung, die mit einem Pitch der Finalisten am Sonntag, dem 14.2.2010, in der GREEN ME Lounge ab 9:00 im 4. Stock des Filmhauses am Potsdamer Platz vorgestellt werden.

Am 17.02. hält HFF-Professorin Dr. Claudia Wegener (Medienwissenschaft) um 15.20 Uhr im Rahmen der Veranstaltung berlin film lectures 2010: Heißt die Zukunft des Kinos 3-D? im Atrium der Deutschen Bank, Berlin einen Vortrag zur HFF-Studie: Wie 3-D-affin ist das Publikum? – Das 3-D Kino im Urteil der Kinogänger und Konsumenten. Nur ein Gimmick oder auch langfristiger Effekt?

Die Score Competition des Berlinale Talent Campus bietet drei jungen Komponisten bzw. Sound-Designern die Möglichkeit, ihre Neukompositionen zu einem vorgegebenen Kurzfilm gemeinsam mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg einzuspielen und anschließend an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“ zu mischen. Die Scores werden während des Campus uraufgeführt, der beste Score wird am 17.02. in der HFF von einer Jury (mit Prof. Martin Steyer) bestimmt und bei der „Closing Ceremony“ feierlich ausgezeichnet. Nach der Jurysitzung, ab 14.00 Uhr hält Prof. Steyer eine einstündige lecture für die Campusteilnehmer im Mischstudio der HFF.

Nachtrag zu Berlinale-Filmen mit HFF-Beteiligung:

In der Perspektive Deutsches Kino wird The Boy Who Wouldn’t Kill gezeigt – eine Koproduktion der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und der HFF „Konrad Wolf“ mit deutlicher Beteiligung von HFF-Studierenden: Ton Manuel Vogt, Tonschnitt Benedikt Gaußling, Montage Jonathan Schmidt-Ott, Filmmusik Felix Raffel und Postproduktion Sönke Kirchhof.

In der Sektion Berlinale Special ist die Spur der Bären zu sehen. Der Dokumentarfilm, der die Geschichte von 60 Jahren Berlinale beleuchtet (Regie und Buch: Hans-Christoph Blumenberg und Alfred Holighaus), ist von Produzent und HFF-Professor Martin Hagemann produziert worden.

An dem HFF-Film Barriere haben nicht nur die Schauspielstudenten der HFF mitgewirkt, der Film ist außerdem auch ein Abschlussfilm von 11 weiteren HFF-Studierenden u.a. aus den Studiengängen Kamera, Produktion, Szenenbild.

Im Internationalen Wettbewerb läuft Shahada, der Diplomfilm von Barbara Falkner (Szenenbild). Weiterhin waren hier beteiligt: Adán Hernández Salazar (Art Director) und Maryam Zaree (Darstellerin).

Das Buch zum neuen Doris Dörrie Film Die Friseuse (D 2010), der in der Sektion Berlinale Special laufen wird, stammt übrigens von Laila Stieler, die bis 1990 an der HFF Dramaturgie studiert hat

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