Bundesliga für Computerspieler gastiert in München

Intel Friday Night Game findet wieder in der Münchener Tonhalle statt. Für die Gewinner stehen 130.000 Euro Preisgeld zur Verfügung.

Das achte und letzte Intel Friday Night Game der laufenden ESL Pro Series-Saison findet am 28. Mai 2010 in der Tonhalle München statt. Deutschlands Profispieler kämpfen um wichtige Punkte für die Teilnahme an den Alienware Finals in der Bundesliga für Computerspieler. Das Preisgeld der 16. Saison beträgt 130.000 Euro. Das Publikum erlebt Spitzenspiele in den Disziplinen Quake Live, Counter-Strike Source, Warcraft 3 und Counter-Strike 1.6. Der Veranstalter Turtle Entertainment erwartet 1.100 Zuschauer.

Den Auftakt bildet die Disziplin Quake Live. Der Tabellenzweite Benjamin „calipt“ Jakob misst sich mit dem Drittplatzierten Philipp „reload“ Kotecki. Beide verloren in der laufenden Saison erst ein Spiel und sind dem Tabellenführer Marcel „k1llsen“ Paul auf den Versen.

Anschließend kämpfen in der Disziplin Counter-Strike Source zwei Spitzenteams um den Sieg. Der vierfache und amtierende deutsche Meister, Team Alternate aus Linden, trifft auf das derzeit fünftplatzierte Team GAMED.DE aus Düsseldorf. Während der Tabellenführer Team Alternate mit einem Sieg die Finalteilnahme sicher hat, benötigt GAMED.DE einen Sieg im Kampf um den vierten und damit letzten Qualifikationsplatz für die Finalspiele.

In der Disziplin Warcraft 3 treten beide Kontrahenten mit unterschiedlichen Ausgangspositionen an. Der Mallersdorfer Tobias „ReiGn“ Muth wahrt mit einem Sieg seine kleine Chance auf eine Endspielteilnahme Mitte Juni in Köln. Johannes „hanf“ Morlo aus St. Ingbert schafft mit drei Punkten ein kleines Polster zu den direkten Abstiegsplätzen und hält Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle.

Zum Topspiel des Abends kommt es in der Disziplin Counter-Strike 1.6. Der Lokalmatador TBH.ASUS spielt mit zahlreichen Fans im Rücken gegen die Offenbacher von You Don’t Know Me. Die Münchner stehen derzeit auf Tabellenplatz drei und verloren nur zwei ihrer zwölf Saisonspiele. Die Teilnahme an den Alienware Finals ist für sie so gut wie sicher. Um einen Finalplatz kämpft auch You Don’t Know Me. Als Siebtplatzierte haben die Offenbacher fünf Punkte zu den Frankfurt 69ers auf Rang vier.

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