Neue Blender-Beta zum Download

Die neueste Version von Blender (2.53) ist zum Download bereit. Die Version für Tester verspricht große Neuerungen in praktisch allen Bereichen.

Die 2.53 Beta Version ist die Erste seit längerem und verspricht den Höhepunkt mehrjähriger Entwicklung. Unter anderem wurden Menüs und Funktionen neu geordnet und in einem neuen Interface verpackt. Wem das nicht gefällt, der kann dieses jetzt per Python-Script an seinen Wünsche anpassen. Diese Scripte, die auch andere Einhängepunkte in der Funktionalität haben, können über eine Add-On-Steuerung bequem verwaltet werden.

Eine weitere Neuerung für Nutzer sind anpassbare Shortcuts – so kann sich jeder seinen am häufigsten verwendeten Tools und Abläufe auf Tastenkürzel legen.

Das Pinselsystem gehört ebenfalls zu den Neuheiten – Malpinsel, Voreinstellungen für diese, sowie Handler sind komplett aufgefrischt worden und sollen jetzt besser und schneller funktionieren.

Auch die Dicke der Werkstoffe lässt sich jetzt leicht beeinflussen – so geht das Modelling schneller von der Hand, und gerade im Technischen Bereich wird das viel Zeit sparen.

Auch die Animations-Komponenten waren eine große Baustelle – eins der Ziele war, „alles animierbar“ zu machen, und so wurden in viel Arbeit folgende Änderungen eingebaut:

Einzelne Eigenschaften können durch F-Kurven modifiziert, gruppiert, multipliziert und in Ebenen angeordnet werden, alles nondestruktiv mit dem „NLA Editor“.

Effekte können Animationskurven hinzugefügt werden, und dort weiterhin bearbeitet.

Spline IK ist eine weitere Neuheit – eine Reihe von Knochen können entlang einer Kurve angeordnet werden, was gerade biologische Animationen von Knochengerüsten verbessert, als auch Strukturen wie Seile und vieles mehr.

Im Bereich der Physics hat Blender 2.5 eine neue Engine für Rauch und Particles, das auch an Kollisionen, multiplen Particle-Quellen und interaktiven Steuerungsmöglichkeiten nicht scheitern soll. Beim „Google Summer of Code“ wurde das Ray Tracing fürs Rendering komplett überarbeitet, und ist jetzt um ein vielfaches schneller und beherrscht dazu neue Funktionen wie Instancing.

Ebenfalls neu ist eine erste Version des Color Management, die allerdings noch ab den Linearen Workflow im Rendering gebunden ist. Die per Gammawert eingegebenen Werte werden vor dem Rendering linearisiert, und der Renderer und Compositor arbeiten dann rein im RGB-Modus.

Alle weiteren Informationen, Neuheiten und den Download finden sie hinter dem Link.

Weiterführende Links:

  • Entwicklungsbereich f

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