Das Ergebnis: 58 Prozent der Berliner – Jüngere häufiger als Ältere – können sich vorstellen, Filme, die sie schon einmal im normalen, also zweidimensionalen Format gesehen haben, noch einmal im 3D-Format zu sehen. Für 35 Prozent käme das nicht in Frage. Daraus kann man nun mehrere Schlüsse ziehen: Es gibt zwar in der Bevölkerung durchaus Interesse an der 3D-Technik, doch ob das Interesse nur um des Stereoskopischen Effekts willen besteht, ist fraglich. Denn vermutlich würden die meisten bekannten 3D-Filme – beispielsweise Avatar, Resident Evil und Legend of the Guardians – auch ohne die Stereoskopie gut an den Kinokassen laufen. Des Weiteren sieht man an den Zahlen weiter unten, dass die Bereitschaft zum Kinobesuch mit Shutterbrille im zunehmenden Alter abnimmt.
Es könnten sich vorstellen, Filme, die sie schon einmal im normalen, also zweidimensionalen Format gesehen haben, noch einmal im 3D-Format zu sehen:
insgesamt | Ja: 58 % | Nein: 35 % |
Männer | Ja: 55 % | Nein: 39 % |
Frauen | Ja: 60 % | Nein: 32 % |
18- bis 29-Jährige | Ja: 77 % | Nein: 22 % |
30- bis 44-Jährig | Ja: 55 % | Nein: 38 % |
45- bis 59-Jährige | Ja: 59 % | Nein: 38 % |
60 Jahre und älter | Ja: 44 % | Nein: 41 % |
*) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ / „gehe nie ins Kino“