Im Gegensatz zu anderen Renderlösungen ist Rendering per Felix hardware-unabhängig, da nichts auf dem eigenen Rechner stattfindet, sondern im Felix-Rechenzentrum in Skandinavien.
Dort werden mindestens 40 Rechenkerne pro Aufgabe zugeteilt, und die sollen – zumindest laut Herstellerangabe – mindestens eine Zeitersparnis von 70% bringen. Der Datentransport ist mit 256bit verschlüsselt, wodurch Sicherheitsbedenken keine Rolle spielen sollten. Als Renderengine kommt Maxwell Render zum Einsatz, der sich seine Sporen insbesondere in den Bereichen Architektur und Produkt Design verdient hat.
Der zweite interessante Faktor an Felix ist die Community-Funktion. Alle Texturen, Materialien und Umgebungen können in einer Datenbank abgelegt werden. Auf diese greifen Sie natürlich selbst zu, oder können die Inhalte in verschiedenen Stufen zur Verfügung stellen. Die erste Stufe, „Privat“ bedeutet, dass nur Sie selbst Zugriff haben. „Geschützt“ bedeutet, dass andere aus Ihrer Firma darauf zugreifen können, und eine “Öffentlich”-Einstellung stellt die Daten allen Community-Nutzern zur Verfügung. Da Sie sich auch aus dem wachsenden Fundus bedienen können, ist so bei vielen Standards eine enorme Zeitersparnis zu spüren.
Da alles auf den Servern von Felix gespeichert wird, ist auch ein Backup automatisch inbegriffen – der Hardwareschaden am eigenen Rechner ist somit also auch nur noch halb so schlimm. Als Programmen, mit den Felix zusammenarbeitet, stehen praktisch alle relevanten zur Verfügung – 3DMax, Rhino, SketchUp, Maya, Lightwave und MODO.
Weiterführende Links:
- Felix Rendering