Lightworks geht in die offene Phase

Lightworks, das Urgestein unter den Schnittprogrammen, wurde letztes Jahr als Open Source angekündigt – und ist jetzt öffentlich für jeden umsonst zum Test verfügbar.

Von Shutter Island über The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy und Pulp Fiction bis zu Gangs of New York und Laws of Attraction liest sich die Liste der Filme, die mit Lightworks geschnitten wurden, wie ein kleines “Who is who” der ernstzunehmenden Filme.

Das 1989 entwickelte, erste nichtlineare Schnittprogramm war lange Zeit Favorit der Cutter bei größeren Produktionen. Durch mehrere Verkäufe hinweg ist Lightworks nun bei Editshare gelandet, die letzten April verkündeten, das Paket als Open Source zu veröffentlichen. Nun ist – nach der geschlossen Betaphase – die öffentliche Betaphase angebrochen, und jetzt steht es jedem frei, das Paket zu testen, und im offenen Programm seinen eignen Workflow einzuhängen – und dies für lau. Neben Multi-Userfähigkeit, Support für Adobe After Effects, BCC, Combustion und weiteren Drittherstellern sowie Multicam-Editing und dual-SDI-Output beherrscht Lightworks auch sonst alles, was man von einem professionellen Schnittprogramm erwartet.

Die Roadmap für die Weiterentwicklung sieht unter anderem vor:

Q1 & Q2 2011

• Blackmagic support

• AJA support

• DVS support

• Stereoscopic adjustment toolset

• Export options for DVD and BluRay

• Titling tool

• Interoperability improvements with AAF and XML

Q3 2011

• New effects such as image stabilisation

• Audio plugins

• File delivery

• Remote editing

2011-Q4

• Full 64 bit version

• Linux & OSX support

Weiterführende Links:

  • Mehr Informationen und Download

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.