The Foundry stormt die RED

The Foundry liefert das bis jetzt nur angekündigte "Storm" aus, ein Workflow- und Datenmanager für Filme aus der RED-Kamera. Für 300 Euro werden Schnitt und Post vom Nuke-Entwickler zusammengeführt.

Die neue Lösung für den Digitalen Workflow bei RED-Kameras von The Foundry läuft unter dem Namen Storm. Storm soll einen konsistenten und verlässlichen Weg bieten, das Material zu begutachten, zu Organisieren, zu Bearbeiten und auszuliefern – und das ganze von einem Laptop aus, auf Wunsch sogar direkt am Set.

Per Schlagwort-Steuerung können Szenen und Keyframes direkt am Set sortiert und in die entsprechenden Bins eingeordnet werden. Bei leicht reduirerter Auflösung ist sogar eine Echtzeit-Wiedergabe des Materials möglich. Die Effekt-Filter beziehungsweise vordefinierbare Looks können sogar eine Vorschau auf den Look des Materials im Kino geben.

Verschiedene Spuren – für Ton und Video – helfen dabei, die einzelnen Takes zu vergleichen, und gleich vor Ort eine erste Auswahl zu treffen, welche dann per Schnittstelle gleich an Final Cut weitergegeben wird.

Für 300 Euro ist Storm verfügbar, Systemanforderung ist ein MacBook Pro, Mac Pro oder iMac mit mindestens 2GB RAM. Storm kann mit einer RED Rocket-Karte (falls vorhanden) betrieben werden, und eine 2-Wochen-Testversion gibt es auch.

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