An Stand SL3305 zeigte DVS seinen mehrkanaligen Videoserver VENICE mit weiterentwickeltem Feature-Set. Seit zwei Jahren positioniert sich VENICE erfolgreich als zukunftssichere Lösung für Aufnahme und Wiedergabe in Echtzeit und fügt sich dank seiner offenen Systemstruktur mühelos in bereits bestehende Architekturen ein. Der Videoserver unterstützt eine Vielzahl komprimierter Formate und tauscht Material mit allen gängigen NLE-Systemen, unter anderem mit Avid Media Composer und Apple Final Cut Pro®.
Zu den neuesten Highlights des DVS-Videoservers gehört Unternehmensangaben zufolge das Zusammenspiel mit Avids Speichersystem ISIS® sowie dem Interplay Media und Production Asset Management. Die Kombination der DVS- und Avid-Systeme erlaubt es, mit VENICE Live Video Ingest über HD-SDI und File Ingest von Professional DiscsTM oder P2-Speichermedien durchzuführen. VENICE unterstützt neben Apple Final Cut Pro® viele weitere NLE-Systeme – die Codec-Vielfalt und Mehrkanaligkeit des Videoservers verleiht Anwendern hohe Flexibilität. Dank seiner „Edit while Write“-Funktion lässt sich Videomaterial bereits während der Aufzeichnung sichten und bearbeiten.
VENICE könne sowohl für 3D-Ingest als auch -Playout eingesetzt werden und sichere einen durchgängigen stereoskopischen Live-Workflow. Ausgestattet mit der integrierten Software STAN (Sterescopic Analyzer) des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institutes erleichtert der DVS-Videoserver S3D-Produktionsteams den Arbeitsalltag: VENICE analysiert und korrigiert Parameter wie Geometrie, Kameraabstand und Stereo Baseline in Echtzeit und bewältigt sowohl die Aufnahme als auch das Ausspielen des stereoskopischen 3D-Materials in HD-Qualität. Dadurch ergeben sich massive Zeiteinsparungen und zusätzliches Bearbeiten wird überflüssig, so DVS weiter.
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