Ein Turbo für verteilte Anwendungen

Das neue Release der Fabric-Engine mit der Version 1.0 bietet nebenläufigen Web-Anwendungen ordentlich Nährboden. So sollen Applikationen basierend auf JavaScript so stark vom Multi-Threading profitieren, dass sie in der Leistung nativen Applikationen in nichts nachstehen.

Das Unternehmen Fabric-Engine Inc. veröffentlichte die Version 1.0 der gleichnamigen Engine-Technologie, die es erlaubt Code in dynamischen Programmiersprachen zu schreiben wie JavaScript und Python. Hochperformanter Code so kann entweder auf dem Server oder im Browser kompiliert werden.

Programmcode der hohe Rechenleistung beansprucht, wird mittels Fabric-Kernel-Language geschrieben was auf JScript basiert. Der Kern der Technologie. Mit Hilfe eines Dependency-Graphen wird definiert welche Aufgabenstellungen parallel verarbeitet werden können. 

Benutzt wird diese Engine heute schon in Bereichen wie Gesichtserkennung, Videospielentwicklung, Visualisierung, semantische Analyse und in der digitalen Bildverarbeitung.

Um die Funktionalität der Anwendungen zu gewährleisten, muss allerdings ein Fabric-Engine Plug-In installiert werden der bis dato nur für Firefox und Chrome vorliegt. 

Für Entwickler gibt es eine AGPL Lizenz, während für kommerzielle Projekte eine Standartlizenz erworben werden kann.

Offizielle Homepage des Entwicklers: http://fabricengine.com/

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.