Das nächste, bitte! Motionbuilder 2013

Da bereits sehr viele Produkte der Autodesk-Familie ein dickes Update bekommen haben, darf natürlich der Motionbuilder nicht fehlen. Der Animationskönig hat nämlich auch Neuanstriche bekommen.

Wie auch bei den Produkten zuvor wurde viel optimiert, um der Performance einen ordentlichen Schliff zu verpassen. Um den Produktionsablauf komfortabler zu machen, kann man ab Version 2013 Live Motion-Capturing-Daten direkt auf die Festplatte aufzeichnen anstatt zuvor in den Arbeitsspeicher. Diese aufgezeichneten Daten befinden sich zudem in der Zeitleiste und können direkt bearbeitet werden.

Eine weitere praktische Lösung die integriert wurde ist, dass nun Audiodaten an die Animationsdaten angepasst werden können. Die Storytimeline erlaubt in der neuen Version die nämlich die Taktung von Audio. Passend dazu werden nach längerem Warten WAVE-Dateien in Broadcast-Qualität unterstützt und können problemlos importiert werden.

Wer mehrere Ebenen bzw. Tracks gleichzeitig bearbeiten möchte, dem wird ebenfalls eine hilfreiche Funktion geboten. „Story Clip Grouping“ ist das Zauberwort, welches die Funktion beschreibt die verschiedenste Tracks gruppieren und auf einen Schlag bearbeiten kann.

Das HUD (Heads up display) bringt Meta-Daten in den Viewport und das in Echtzeit, einzelne Fenster können gelöst und auf einen zusätzlichen Monitor verschoben werden. Ein neuer Modus names „Z-Depth Selection“ gibt einem Nutzer die Flexibilität Objekte hinter einem transparenten Material zu selektieren und für ein abschließendes Output-Signal steht nun neuerdings ein SDI-Broadcast Videosignal bereit.

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