Last but not least: Softimage 2013

Die Kandidatenliste neigt sich langsam dem „vorläufigen“ Ende mit Softimage 2013. Nichts desto Trotz strotzt dieses Software-Paket mit innovativen Workflows und neuen Modulen.

Eine Simulation von Menschenmengen ist für Softimage kein Hindernis mehr, durch die Implementierung von CrowdFX in Softimages ICE-Umgebung. Neben CrowdFX hat auch Bullet Physics den Weg in ICE gefunden. Partikelbasierte Rigid-Body Dynamics bekommen dadurch zum Beispiel verbesserte Kollisionserkennung bei Hindernissen (Obstacles). Neben den beiden Neuankömmlingen, hat ICE interne Verbesserungen zur Steigerung der allgemeinen Produktivität erhalten.

Der „High-Quality Viewport“ wertet nicht nur die Qualität im 3D-Viewport auf, sondern erleichtert zudem das Anpassen verschiedenster Materialien und Lichter in Echtzeit. Durch Aktivierung dieser neuen Funktion werden automatisch die Shader-Netzwerke wie Reflektionen, Bump-Maps, glänzende Materialien auf höchste Qualität befördert und im Viewport-Fenster sichtbar gemacht.

Erleichtert wird der Umstieg von 3dS Max auf Softimage mit dem neuen Interaction-Model, welches Navigations- und Steuerungsmanöver auf 3dS Max Hotkeys abändert. 

Arbeiten viele Benutzer an einer speziellen Szene, dann können über Annotation-Objekte, in Form von Sprechblasen, essentielle Informationen ausgetauscht werden.

Selbstverständlich sind auch einige Kernelemente überarbeitet worden, die laut Autodesk für bessere Performance sorgen beim Modellieren wie auch Animieren von Objekten. Zusätzlich zur verbesserten Performance, sind neue Werkzeuge integriert für die Bereiche Selektion und Modellierung.

Zur besseren Analyse von ICE Modellierungstechniken hat Autodesk verschiedene Beispielszenen und Beispielobjekte hinzugefügt. So wird das Verständnis von komplexen Workflows erleichtert. Zu guter Letzt wurde das Softimage SDK weiter gefüllt mit nützlichen Funktionen und Klassen, die es erlauben Softimage noch mehr den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

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