Mit dem, auf einer Cloud basierten, Management-Tool Revolver soll der Workflow eines VFX-Teams besser organisiert und die gemeinsame Arbeit erleichtert werden. Für die Realisierung wurden mehrere Playertypen implementiert. Die VFX-Studios sollen von jedem Standort aus, zu jeder Zeit Material sichten und dieses direkt mit Kommentaren spicken oder in Echtzeit gemeinsam mit anderen Kompetenzträgern weitere Bewertungen einsetzen. Über einen speziellen Webplayer von Revolver sollen alle Team-Nutzer zusätzlich über den Browser oder mobile Endgeräte jederzeit Zugang zu den verfügbaren Projekten erhalten. Tweak-Software stellte einen nativen RV-Player bereit, um zentral gespeicherte hochqualitative Frames in Echtzeit anzuzeigen und dies auf dem eigenen Desktop oder in Screening-Räumen.
Neben dem Abrufen von Frame-Sequenzen/Shots kann man des Weiteren auch Iterationen einzelner Sequenzen/Framefolgen durchschauen. Das Verfahren ähnelt einem Sub-Version System bis auf den Punkt, dass man nicht auf eine Revision vor- bzw. zurückgehen muss, sondern diese in einer Hierarchie angeordnet sind führend mit der neusten Revision.
Laut Shotgun-Software soll auch ein Alembic-Player vorhanden sein, der es ermöglicht zusätzlich zu gerenderten Frames auch Rohdaten anzuzeigen. So kann eine Animationssequenz schon direkt z.B. in Maya evaluiert werden, bevor das Rendern vonstatten geht.
