Das in Victora heimische 3D Entwicklungsunternehmen legte bei der neuen Version großen Wert auf die Reduktion der PSD-Datengröße. Ein neuer Algorithmus soll laut Cebas die Größe von 16-Bit PSD-Datein signifikant reduzieren. Des Weiteren sind neue Kompatibilitätsoptionen verfügbar, mit denen man das Speichern eines Composite-Bildes unterbinden kann.
Cebas weißt darauf hin, dass die Erstellung von Masken für Objekte nun einfacher vonstatten gehen soll. Ein neues Kommando mit dem Namen "Add selected" weißt Objekte, die in der Szene selektiert sind, der Liste zu, die alle Objekt enthält die PSD-Ebenen/Kanäle generiert bekommen sollen. Die Arbeit mit Standbildern wird dahingehend vereinfacht, dass durch gezielte Ausfilterung von Objekten die nicht im Bild vorkommen. Entweder Objekte die außerhalb des Blickfeldes sind oder Objekte die hinter großen Objekten liegen und nicht sichtbar sind. Künstler können so eine große Menge an Objekten für eine Maskierung selektieren. Rendert man verschiedene Ansichten mit dem gleichen PSD-Setup, so werden nur für die Objekte die auch sichtbar sind, die Ebenen in der PSD bereitgestellt. Das klingt an sich nach einem Feature das sehr Artist-freundlich scheint.
Eine kleine Änderung stellt das Einbinden von deskriptiven Symbolen dar, welches neuen Benutzern den Einstieg erleichtern soll. Ob die Änderung Früchte trägt liegt allerdings sprichwörtlich im Auge des Betrachters.
Wer sich selbst ein Bild des neues PSD-Managers 3.2 machen möchte, der kann sich hier die neue Version kaufen oder vorab mal einen Testlauf mit einer Trial-Version machen, welche es hier gibt. Nutzt man die Testversion, muss man sich natürlich auf Einschränkungen gefasst machen. 1000 x 1000 Pixel ist die maximale PSD-Größe und Wasserzeichen sind auf sämtlichen Ebenen/Kanälen vorhanden. Nebeneffekt des Ganzen sind ein langsamerer Export durch eine aufgequollene Datei. Die Wasserzeichen machen sich in der Dateigröße stark bemerkbar.
