Keine Raumstation, sondern ein AE-Plug-in

In der Trapcode Suite 12 von Red Giant ist ein neues Plug-in für AE hinzugekommen und es trägt den Namen einer bekannten Raumstation: Mir 1.0.

Das GPU-basierte Plug-in Mir 1.0 für After Effects soll per OpenGL eine schnelle Echtzeitvorschau der kreierten 3D-Formen und des veränderten Designs ermöglichen. Mit Mir 1.0 sollen Motion Graphics mit weichen Objektformen, fließenden organischen Elementen sowie abstrakten Landschaften und Nebelstrukturen generiert werden können.

TRAPCODE MIR quick walkthrough from Peder Norrby on Vimeo.

Das Plug-in soll eine Nvidia- oder AMD-Grafikkarte benötigen, die OpenGL 2.1 supportet und 512 MB VRAM besitzt. Zwar soll das Mir-Tool auch auf Karten mit einer niedrigeren MB-Anzahl arbeiten können, dann aber allerdings bei HD-Compositings abstürzen. 

Laut Red Giant sind die Basis des Designs mit Mir einfache Polygonen-Netze, die durch 3D-Features wie Fractal Noise, Texture Mapping und Repeating Geometry bearbeitet werden können. Außerdem soll das Plug-in Mir voll in die Comp Lights und die Kamera von After Effects integrierbar sein und durch Features wie Specularity und Ambient Occlusion sollen das Shading und die Reflexionen leicht hinzugefügt werden können.

Das Mir-Plug-in ist einzeln für 99 Dollar erhältlich, im Gesamtpaket der Trapcode Suite kostet es 899 Dollar. Eine kostenlose Testversion des Plug-ins Mir ist auch verfügbar. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

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