Die Computing-Architektur Cuda in der Version 5 soll dem Bereich des parallelen Computings neue Impulse geben. Neben neuen Werkzeugen soll die Plattform Cuda 5 auch eine Vielzahl an Bibliotheken und Schnittstellen für die Entwicklung technischer Anwendungen auf GPUs bieten.
Cuda 5 soll die volle Leistungsqualität von Nvidia Grafikprozessoren inklusive der GPU-Beschleunigung, die auf der neuen Nvidia Kepler Architektur basiert, optimal ausnutzen. Neue Funktionen sollen die dynamische Parallelität sein, die GPU-Beschleunigung zu neuen Algorithmen bringen soll. Ebenfalls hinzugekommen sein sollen auch durch GPU abrufbare Bibliotheken sowie die Integration der Nvidia Nsight Eclipse Edition, mit der ein Cuda Code schnell und einfach generiert werden können soll.
Die Plattform Cuda 5 gibt es als Download für Windows, Linux und Mac OS X hier.
Damit Entwicklern geholfen wird, ihr Potential bei der Anwendungsentwicklung mit Cuda Technologie zu steigern, hat Nvidia eine kostenlose zentrale Anlaufstelle im Netz eingerichtet: http://docs.nvidia.com/cuda/index.html. Hier finden Entwickler neben neuesten Informationen zur Cuda Plattform und dem Entwicklungsmodell auch den Zugriff auf alle Dokumentationen und Technologien, bestehend aus Werkzeugen, Beispielcodes, APIs sowie Anleitungen zur Anpassung und Einhaltung der Rahmenrichtlinien.
Interessierte können sich zusätzlich auch beim Cuda-Programm anmelden, um frühzeitigen Zugriff auf Softwareveröffentlichungen und Werkzeuge zu erhalten. Weitere Informationen dazu gibt es hier.
