Nuke 7 soll aber auf jeden Fall ein großer Schritt vorwärts zu einer bestmöglichen Performance im VFX-Workflow bedeuten. Dazu gehört das neue Feature mit der RAM-Playback-Cache-Funktion, die Artists die Möglichkeit des Realtime-Playbacks geben soll. Die überarbeiteten Roto-Tools sollen Artists eine feinere Kontrolle und eine verbesserte Interaktionsgeschwindigkeit geben mit Echtzeit-Playback der Roto-Overlays und einem verbesserten Stereo-Support.
In Nuke 7 soll der 2D-Tracker überarbeitet worden sein, so sollen jetzt unterschiedliche Objekte mit einer exakteren Kontrolle über die Tracking-Funktion getrackt und korrigiert werden können. Mit dem neuen SplineWarp Tool sollen Splines unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Warp-Werten für die einzelnen Layer oder Spline-Paare erstellt werden können.
Das Upgrade soll den Primatte-Keyer 5 mit neuen Features ausstatten, inklusive einer Color-Background-Auswahl, einem neuen Hybrid-Renderer, einem Lighting-Einstellungs-Feature sowie verschiedenen neuen Output-Modi.
Durch das verbesserte PositionToPoints Tool können laut The Foundry Point Clouds schneller kreiert und mit dem Geometrie Modifier geändert werden. Mit dem verbesserten DopeSheet und dem neuen TimeClip Node sollen Artists die Möglichkeit erhalten, Elemente visuell um die Timeline herum zu bewegen. Das ZDefocus Tool soll ein wichtiges Upgrade für das ZBlur Tool mit verbessertem Algorithmus und vielem mehr sein. Außerdem soll das neue Bookmark Feature die Möglichkeit geben, Nodes oder Backdrops zu bookmarken und zwischen ihnen hin und her zu springen unter Verwendung der Bookmarks Search Box.
Nuke 7 unterstützt laut The Foundry nun außerdem das Kameraformate ARRIRAW und das letzte Update für R3D SDK.
Hier gibt es nach einer Registrierung die 15-Tage-Testversion von Nuke 7: http://www.thefoundry.co.uk/products/nuke/
Weitere Informationen zu The Foundry und Nuke: http://www.thefoundry.co.uk/articles/2012/11/29/450/nuke-70-is-out-now/
