"Don’t eat the F*&@ing Candy" heißt es so schön und wahr auf dem Filmplakat. Heute startet der Film in den Kinos und erzählt endlich die Geschichte zu Ende, die vor so vielen Jahren begann. Hänsel wird gespielt vom "Avengers"-Bogenschützen Jeremy Renner, Gretel mimt die "Prince-of-Persia"-Schöne Gemma Arterton. Regie führte im Übrigen der norwegische Genrespezialist Tommy Wirkola, der zuletzt mit der bösen Zombiekomödie "Dead Snow" von sich reden machte.
Gedreht wurde komplett in Deutschland. Märchenwälder fand die Crew in der Sächsischen Schweiz und in Brandenburg, der Großteil des Films entstand aber im Filmpark Babelsberg. In der Marlene-Dietrich-Halle wurde ein Wald mit echten Bäumen nachgebaut sowie eine Felsenlandschaft, für die mehr als 1.000 Kubikmeter Styropor verbraucht wurden.
Die Crew war 600 Mann stark, insgesamt wurde in neun Studios in Babelsberg auf 20 Sets gedreht, auf dem Backlot des Geländes wurde eine Außenkulisse mit Marktplatz errichtet, die Augsburg darstellen soll. Zahlreiche Motive wurden schließlich in Braunschweig gedreht – und das auch in 3D. Ursprünglich war der Plan, den Film in 2D zu drehen und dann zu konvertieren. Davon ist man allerdings ein wenig abgerückt, zunächst nur für die finale Action-Sequenz, die zu schwer zu konvertieren gewesen wäre, dann aber auch für weitere Teile des Films. Die Stereo-Aufnahmen übernahm die bayerische Firma Stereotec (http://stereotec.com).
Hier noch ein Making-of-Video von den Dreharbeiten:
Bilder und B-Roll: Paramount Pictures Germany
