Das Zusammenspiel der beiden Software-Pakete After Effects und Cinema 4D war durch zwei Plug-ins schon eng, diese Verbindung wird nun durch zwei neue Entwicklungen vertieft. In die neue After-Effects-Version werden die beiden Maxon-Technologien Cineware und Cinema 4D Lite integriert.
Mit der Live 3D-Pipeline Cineware zwischen Cinema 4D und After Effects müssen Artists nicht mehr länger zwischen den beiden Software-Paketen wechseln. So können über die Cineware-Brücke für das Compositing notwendige Passes auf Abruf in After Effects bereit gestellt werden und stehen als Ebenen in der Adobe-Software zur Verfügung. Außerdem können Cinema-4D-Szenen nach Angaben von Maxon nativ in After Effects geladen werden. Auch sollen Artists durch das neue Feature von kürzeren Render-Zeiten profitieren, da die Cinema 4D Advanced Rendering Engine direkt aus After Effects heraus verwendet werden kann. Auch Änderungen sind unmittelbar in After Effects sichtbar.
Wer das neue After Effects installiert, erhält außerdem direkt Cinema 4D Lite dazu, eine auf wichtige Grundfunktionen abgespeckte Version von Cinema 4D. So sollen After-Effects-Artists erste 3D-Elemente in ihren Workflow integrieren können und einen Vorgeschmack auf das Toolset der Vollversion erhalten.
Reveal the Next Version of Adobe After Effects – Part 4 : Cinema 4D Lite Integration 1 from Mathias Möhl on Vimeo.
Reveal the Next Version of Adobe After Effects – Part 5: Cinema 4D Lite Integration 2 from Mathias Möhl on Vimeo.
In der kommende DP-Ausgabe 03/13, die Mitte April erscheint, wird der DP-Autor Helge Maus alle Funktionen der neuen Maxon Cineware in After Effects vorstellen.
Bilder: Maxon
