Die Modeling-Tools beinhalten verbesserte Bridge-Tools für mehrere Loops zur gleichen Zeit sowie ein neues Grid-Füllwerkzeug. In Sachen Cycles Render Performance wurde der CPU- und GPU-Support verbessert, außerdem hat die Blender Foundation den Support für neue GPUs sowie einen Mist Render Pass hinzugefügt. Ray Visibility soll nun für alle Lichtquellen unterstützt werden, zusätzlich wurde nach Angaben der Blender Foundation das Hair Rendering auf GPU-Basis aktiviert.
Auch der Motion Tracker hat ein Update erhalten, so soll jetzt die Position eines Markers feiner bestimmt werden können, auch wenn er beispielsweise von einem Objekt verdeckt wird. Laut der Blender Foundation wurde die Keyframe-Auswahl automatisiert, so dass das beste Keyframe für die Rekonstruktion automatisch bestimmt wird.
Das Blender-Release 2.68 soll eine verbesserte Smoke-Render-Qualität bieten und blockartige Simulationen ab sofort der Vergangenheit angehören.
Hier einige Test-Videos:
Für eine größere Sicherheit werden nun die Python-Skripte und Treiber deaktiviert, wenn Dateien geladen werden. Neue Add-ons sind der Texture Atlas für Shadows und Lightmaps sowie die Edit Linked Library für ein schnelles Editing von verlinkten Assets.
Wenn man es mit dem aktuellen Lightwave-Release 11.6 vergleicht, das stolze 1.295 US-Dollar kostet, steht Blender mit den aktuellen Features gar nicht schlecht da – ist aber dagegen kostenlos.
Alle weiteren Informationen zu Blender 2.68 finden Sie hier.
