Shotgun veröffentlicht Pipeline-Toolkit

Zur Siggraph wartet der Hersteller mit einer Vielzahl nützlicher Tools auf, mit denen Workflows feinjustiert werden können und die das Developer-Herz etwas höher schlagen lassen.

Das Pipeline Toolkit unterstützt aktuell Adobe Photoshop, Audodesk Maya und 3ds Max, Softimage und Motion Builder, The Foundrys Nuke und Hiero sowie Side Effects Houdini. Das Toolkit steht für alle Kunden kostenlos zur Verfügung und unterstützt auch die Entwicklung eigener Apps. Hauptaugenmerk wird in verbesserte Integration und eine effizientere Arbeitsweise gelegt.

Die Hauptfeatures sind: 

File Management: Damit bleibt laut Hersteller das File System bestens organisiert, denn die Tools verfügen über Path-Naming-Templates,. Die Ordnerstruktur wird automatisch erstellt, ebenso die Dateinamen.

Launchers, Loaders & Publishers: Mit diesen vorkonfigurierten Tools lassen sich Programme wie Maya oder Nuke direkt aus dem Shotgun-Interface heraus starten. Das integrierte Publishing Tool ermöglicht den Export von Daten in die Pipeline oder benachrichtigt automatisch Kollegen, die am selben Shot sitzen. Mit dem Loader- und Breakdown-Tool lässt sich neuer Content in die Szene laden respektive herausfinden, was ein Update braucht.

Engines & Apps: Alle Tools des Pipeline Toolkit wurden als Apps entwickelt, die miteinander verbunden werden können. Jede Content-Creation-Applikation, die das Toolkit unterstützt, verfügt über eine Engine, die die Apps steuert. Anwender können genau konfigurieren, welche Apps und Engines gebraucht werden – auch über den Sorce Code. 

Pipeline Management: Das Toolkit erlaubt es, unterschiedlich konfigurierte Dateisysteme zu modifizieren sowie Apps, die gleichzeitig in unterschiedlichen Projekten laufen. Mit dem sgtk-Befehl lässt sich die Konfiguration steuern oder Updates überwachen. Innerhalb einer Sandbox lassen sich erst einmal Änderungen in der Konfiguration oder Code-Updates testen.

Dev Tools: Programmierung von eigenen Apps. Jede Engine verfügt über ein einheitliches Interface, dass auf Python und PySide basiert. Dadurch lassen sich einzelne Apps programmieren, die zum Beispiel in Nuke, Photoshop oder 3ds Max laufen. Git und Github Support verfügbar.

Weitere Informationen unter Shotgun Software.

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