Otoy verspricht, dass die Octane-Render-Engine durch das Plug-in "OctaneRender for Rhino" komplett in die Modelling-Umgebung von Rhinoceros 3D integriert wird. So soll der Workflow drastisch verschnellert werden, denn ein Export von Rhino-Szenen ist somit nicht mehr nötig.
Der Octane-Render ist eine physikalisch- und GPU-basierte Render-Engine mit einem Node-basierten User-Interface. Dieses Plug-in-Release ist mit Rhino 5 in 64 bit auf Windows Vista, 7 oder 8 kompatibel.
Features des "OctaneRender for Rhino" sind unter anderem:
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Das Plug-in-User-Interface wird in einem Rhino-Panel geliefert, so dass es angedockt werden kann und alle Octane-Daten für die aktuelle Szene in diesem Panel bietet
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Die Rhino-Szene kann entweder im Octane-Render-Viewport mit getrackter Kameraposition sowie Live-Updates als auch im normalen Rhino-Rendering-Mechanismus gerendert werden
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Automatische Umwandlung von Rhino-Materialien und Geometrien in Octane, außerdem können diese auch noch komplett bearbeitet werden
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Wie in der Octane-Standalone-Version auch, können mit dem Plug-in die Kamera, die Auflösung, das Environment oder die Postproduktions-Settings verändert werden
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Octane LiveDB Support
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Der Render kann pausiert, weitergeführt sowie gespeichert werden
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Materialien und Nodes können per Copy und Paste dupliziert werden
In der Beta-Phase kostet das Octane-Plug-in noch 99 Euro, als finale Version dann 199 Euro. Um das Plug-in verwenden zu können, ist der Besitz einer Standalone-Version Voraussetzung. Wer diese noch nicht besitzt, kann ein Komplett-Bundle für 279 Euro kaufen.
Alle weiteren Informationen gibt es hier.
Im Anhang finden Sie ein kostenloses PDF aus der DP-Ausgabe 06/12, dort haben wir uns den Octane-Renderer bereits einmal genauer angesehen.
Bild: Otoy/face_off