Shotgun für Game Developers

Shotgun Software gab gestern bekannt, dass ihr Flaggschiff Shotgun nun auch optimiert für Game-Workflows erhältlich sei.

Was man Shotgun zugute halten muss, ist, dass sie nicht irgendetwas auf den Markt werfen, sondern Neuentwicklungen eng mit der Industrie abstimmen. So auch in diesem Fall. Die Entwicklungszeit für den Ableger des Management-Software-Tools für die Gamebranche nahm über ein Jahr in Anspruch und fand in enger Abstimmung mit Game-Studios statt wie Microsoft Game Studios oder EA.

Und dies ist nur ein logischer Schritt. Denn große Tripple-A-Produktionen sind sicher eine gute Zielgruppe, die Shotgun Software nun in puncto Workflowoptimierung bedienen möchte. Auch vor dieser Branche macht der Zeitdruck und die Notwendigkeit nach erhöhter Produktivität und Kosteneffizienz nicht halt, bzw. ist schon längst Realität.

Der Game-Ableger ermöglicht genauso wie sein großer Filmbruder das Planen, Tracken und Managen von Game Art, die Zusammenarbeit mit Artists innerhalb des Studios und mit Externen, Web-basiertes Playback mit Kommentarfuntion über das Shotgun Interface. Das Tool-Kit lässt sich einfach in bestehende Pipelines integrieren, arbeitet nahtlos mit Apps wie Maya oder Photoshop zusammen und ist an Perforce sowie an andere Engineering Tools über Open API angebunden.

Shotgun Software stellt das neue Tool-Kit für Game Developer nächste Woche auf dem xds – External Development Summit in Vancouver vor. Dazu wird es noch eine Präsentation geben, die Programmübersicht findet sich hier. Eine Lieve Demo kann hier angefordert werden.

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