V-Ray 3.0 Beta

Ein neues UI, Progressive Production Rendering, Cross-Application Shader Format - das sind die Buzzwords der 3.0-Beta. Und: mehr Render-Geschwindigkeit.

Die Chaos Group hat das Beta-Programm für V-Ray 3.0 für 3ds Max gestartet. Die Geschwindigkeit soll nach der Chaos Group das erste Feature sein, welches den Testern ins Auge springt. So sollen Ray-Tracing-Berechnungen durchschnittlich zwei bis dreimal so schnell laufen. Ebenso hat das Haar-Rendering einen Zahn an Geschwindigkeit zugelegt, sodass die Frisur nach Herstellerangaben bis zu 15 Mal schneller sitzt.

Weiterhin wurde das UI auf das grafisch angepasst, sodass man schnell zu den gebräuchlichsten Controls und Settings findet. Mithilfe von Production Presets und Quick Settings lassen sich Qualität und Geschwindigkeit gleich zu Beginn des Designprozesses feintunen, was die Effektivität steigern soll.

Ein weiterer Punkt in Richtung effizientes Arbeiten geht an das neue Progressive Production Rendering; Mit einer intuitiv ausführbaren Ein-Klick-Aktion können Artists nun das Set-up für eine Szene in Sekunden einrichten – und schnell wiederholen, auch wenn sie gerade sehr komplexe Features von V-Ray nutzen. 

Des Weiteren öffnet sich V-Ray 3.0 für Open-Source-Technologien wie Alembic, OpenEXR 2.0 und Deep Image Data, OpenColorIO sowie Open Shading Language [OSL].

Während der Beta-Phase wird die Chaos Group noch ein neues Format vorstellen: ein XML-, Cross-Applikation-Material-Format mit Namen VRmats, das sich über verschiedene V-Ray-Host-Applikations hinweg transferieren lässt.

Neue universelle V-Ray Render Nodes unterstützen Network Rendering und distributed Rendering über verschiedene Plattformen hinweg (unter anderem 3ds Max und Maya. Rhino, Softimage und SkechtUp sollen folgen).

Weitere Infos, Upgrades und Registrierungsmöglichkeit für die Beta findet man auf der eigens für die V-Ray-Community eingerichteten Seite www.v-ray.com.

Lizenzen, Preise und Verfügbarkeit
An der V-Ray 3.0 Beta für 3ds Max können die Answender teilnehmen, die bereits über eine V-Ray-für-3ds-Max-Lizenz verfügen.

Mit V-Ray 3.0 lassen sich User-Lizenzen und Render Nodes getrennt lizenzieren. Das erlaubt ein vereinheitlichtes Lizenzieren über Applikationen hinweg und reduziert die Kosten für einzelne User-Lizenzen.

Die neuen Preise lauten wie folgt:
V-Ray 3.0 für 3ds Max User Lizenz + 1 V-Ray 3.0 Render Node 1.050 US-Dollar (750 Euro). Single V-Ray Render Nodes 3.0 kosten 350 US-Dollar (250 Euro).

Upgrade Bundles
Das Upgrade für V-Ray 1.5 kostet 980 US-Dollar (700 Euro). Das Upgrade von V-Ray 2.0 kostet 420 US-Dollar (300 Euro). Anwender, die V-Ray 2.0 für 3ds Max zwischen dem 4. August 2013 und dem offiziellen V-Ray 3.0 für 3ds Max Release gekauft haben, sind für ein kostenloses Upgrade vorgesehen.

Mehr Flexibilität
Chaos Group bietet nun auch die Möglichkeit einer monatlichen oder eine jährlichen Lizenzierung. Weiterführende Informationen finden sich auf der Chaos-Group-Webseite.

In folgenden Preview-Videos werden schon einmal die neuen Features vorgestellt (V-Ray 3.0 für 3ds Max). Los geht’s:

Faster Ray Tracing

Progressive Rendering

Improved Hair Rendering

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