Arris Reporter-Kamera

Auf der IBC 2013 hat Arri die Amira-Kamera vorgestellt: Sie soll speziell für Reportage- und Dokumentar-Drehs geeignet sein und kann bis zu 2K aufzeichnen.

Die Amira ist laut Arri eine Schulterkamera für schnelle Dreh-Situationen. Sie soll dank des gleichen Sensors die gleiche Bildqualität wie die Alexa mit bis zu 14 Blendenstufen bieten. Aufgezeichnet werden kann in Full-HD- oder 2K-Auflösung, wahlweise komprimiert in die vier ProRes-Qualitäten LT, 422, 422HQ oder 444 in den Farbräumen Rec 709 oder Log C. Raw-Aufzeichnungen sind nicht möglich.

Mit der Amira können Bildraten von 0.75 bis zu 200 Bildern pro Sekunde für Zeitlupenaufnahmen gedreht werden. Für schnelle Sendebetriebe lassen sich diverse vordefinierte Looks gleich in der Kamera definieren und anwenden. Das soll Produktionskosten und -zeiten sparen.

Die Arri Amira ist weltweit die erste Kamera, die Aufnahmen auf CFast 2.0-Karten speichert. SanDisk hat parallel zu Arris Amira-Präsentation Karten im CFast-2.0-Standard angekündigt. Speziell für Dokumentar-Drehs wurde den Audio-Features besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Der LCD-Bildschirm auf der Seite eignet sich für optimiertes Audio-Monitoring und Bedienen der Audio-Funktionen und sie kann in vier Audio-Kanälen aufnehmen. Außerdem besitzt sie ein Wi-Fi-Modul.

Zur Verfügbarkeit und Preis der Amira-Kamera hat Arri noch keine Angaben gemacht.

Alle weiteren Informationen zur Arri Amira finden Sie hier.

AMIRA Showreel from ARRI Channel on Vimeo.

Bild: Arri

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