ftrack 2.0 ist da

Version 2 wartet mit verschiedenen Updates auf, unter anderem einem überarbeiteten UI, neue Planungs- und Review-Tools sowie Workflow Updates.

Mit ftrack lassen sich Produktionen oder Projekte tracken, Assets managen, Shots bearbeiten, Arbeiten verteilen und zuweisen. Ursprünglich war ftrack eine Eigenentwickung des schwedischen VFX-Studios Fido im Jahre 2008, bis es 2011 auf den Markt gebracht wurde. 

ftrack entrümpelte kräftig und präsentiert mit dem Update eine aufgeräumte Toolbar und ein blitzblankes Menü. Generell verbessern die Neuerungen in Version 2.0 in erster Linie die Usability und umfassen im Einzelnen:

– Die Inbox wurde verbessert und vereinheitlicht. Sie ist jetzt in die Menüleiste integriert, sodass man keine Benachrichtigung mehr verpasst. 

– Eine für Artists maßgeschneiderte Seite ermöglicht den Überblick über alle Projekte und das Abarbeiten von Aufgaben.

– Eine Notification Engine sorgt für Updates in jedem Browser und in jeder Applikation sowie für native Desktop-Benachrichtungen auf dem eigenen Computer.

– Mit dem neu gestalteten Notes-Management-System lassen sich Anhänge per Drag and Drop bewegen, löschen, editieren oder mit Notizen versehen.

– Mit dem Team Planner lassen sich Aufgaben schlau verteilen 

– Mit dem Planning Tool können Projekte auch geblockt werden und Artists nicht individuellen Aufgaben, sondern bestimmten Phasen zugeteilt werden.

– Mit Task Templates lassen sich Templates erstellen, die Projekten, Sequenzen oder Shots zugeordnet werden können.

– Die Asset Builds bilden nun eine eigene Einheit in ftrack 2.0. Zudem können die Anwender diese mit den Shots verlinken.  

ftrack ist in drei Versionen zu haben: Als Starter-Paket, Aufbau-Paket und die Yours-for-life-Variante (29 Euro im Monat, 36 Euro pro Monat und User oder 369 Euro pro User). Die Angebote sind flexibel erweiterbar und auf die Größe des Studios abgestimmt. Weitere Infos unter: https://ftrack.com/pricing

Hinter ftrack steht Fredrik Limsäter. Der gebürtige Schwede sammelte Branchenerfahrung unter anderem als Senior Technical Director bei Sony Pictures Imageworks, als Senior FX Technical Director bei Double Negative und als CTO bei dem schwedischen VFX-Studio Fido, bevor er sich im Juni 2011 mit FTrack und einem kleinen Team in Stockholm selbständig machte. Limsäter hat an Filmen wie "V wie Vendetta", "Harry Potter und der Feuerkelch", "Kick-Ass", "Duell der Magier" oder dem Sci-Fi-Independent "Attack the Block" mitgewirkt. Jüngstes Projekt ist die Dokumentation "Flying Monsters 3D with David Attenborough", bei der er als Stereoscopic Supervisor tätig ist.

Weitere Infos unter www.ftrack.com

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