Keine Autodesk-Upgrade-Verkäufe mehr

Autodesk hat seine Verkaufsstrategie für die nächsten Jahre verraten: Ab Februar 2015 soll es keine Software-Upgrades mehr zu kaufen geben. Aber das ist noch nicht alles.

Autodesk-Nutzer werden sich in den nächsten Jahren auf die neuen Geschäftsmodelle einlassen müssen, wenn sie weiter die Produkte des Unternehmens nutzen möchten. Im Rahmen des Investor Day Meetings in San Francisco hat Autodesk seinen Businessplan für die kommenden Jahre vorgestellt. Laut einem Bericht von GraphicSpeak sieht die Langzeit-Strategie von Autodesk so aus: Weg vom Software-Kaufmodell hin zu Subscription- und Rental-Modellen.

Im Zuge der allgemeinen aktuellen Branchen- und Markt-Umstrukturierung werden auch die Stellen von etwa 100 Autodesk-Mitarbeitern gestrichen und Locations geschlossen. 100 Mitarbeiter machen etwa 1,5 Prozent der Gesamt-Belegschaft bei Autodesk aus.

Das neue Business-Modell von Autodesk wird sich dann aus einem Mix von Dauer-Lizenzen für Einzel-Produkte und -Suites sowie einigen neuen Subscription-Services und einer kleinen Menge von Software-Rentals im kommenden Geschäftsjahr zusammensetzen. So möchte Autodesk den Kunden langsam abgewöhnen, einzelne Produkte zu kaufen und sich verstärkt Suites zuzuwenden sowie statt Dauer-Lizenzen eine Langzeit-Subscription oder eine kurzfristige Miet-Software zu erwerben.

Bisher bietet Autdesk erst sechs seiner Technologien als Cloud-basierte Produkte an, mehr sollen im nächsten Vierteljahr kommen. Autodesk CEO Carl Bass gab an, dass das Unternehmen eine Führungsposition in den drei gegenwärtigen Industrie-Trends einnehmen möchte: Social, Mobile und Cloud.

Weitere Information zu den Zukunfts-Business-Plänen von Autodesk erhalten Sie bei GraphicSpeak.

Alle weiteren Informationen zu Autodesk hier.

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