<header class="cluster-header">Hersteller Rovi kündigte die neue Version letztes Jahr auf der IFA an, auf der CES wurden weitere Details bekannnt gegeben – und wer sich nun 2014 endgültig vom betagten H.264 verabschieden will, kann das jetzt tun. </header>
DivX10 codiert und decodiert somit jetzt H.265, und erlaubt eine enorme Speicherersparnis bei gleicher Qualität – inwieweit das für Ihr Material zutrifft muss man allerdings sehen – aber man kann die Variante ja mal testen. Und – zumindest laut Rovi – lassen sich bei einem halbwegs aktuellen Intel Core i5-prozessor 1080p-Videos in Echtzeit konvertieren. Die 4096 x 2160 Pixel großen Videos sollen auch im (noch experimentellen) HEVC-adaptive Bitraten-Streaming zur Verfügung stehen, und der Media Server wurde mit einem DLNA Controller aufgerüstet.
Zusätzlich gibt es im *.mkv-Container mit AAC, MP3, MP2, PCM, Vorbis, WMA, LPCM, ADPCM, Dolby AC3, DTS und Real Audio Sound. Video kommt als HEVC, H264, MPEG4, MPEG2, WMV, Indeo, Sorensen, MJPEG und Real Video. Das Mpeg2-Plugin erlaubt auch, DVDs zu erstellen und wiederzugeben.
Interessant ist, dass Rovi H265 bereits ausliefert – obwohl die Rechteinhaber der diversen Komponenten noch am Verhandeln sind, und es noch keinen endgültigen Beschluss gibt. Des Weiteren ist mutig, sich als einer der ersten Consumer-Verfügbaren Softwareanbieter in den momentan heiß umkämpften und notorisch unterversorgten und zurückhaltenden 4K-Bereich zu stürzen.
Des weiteren hat Pegasys den DivX HEVC für sein Schnittprogramm bereits lizensiert, und Rovi stellt die Divx-DRM-Technologie für das langsam kommednen Ultraviolet Video-on-Demand-System / Rechte-Management.
Der Download unter www.divx.com/converter sollte also auf jedem Rechner vorhanden sein, zumindest um einmal zu testen.
