Houdini FX – Mehr als nur Effekte

Side Effects Houdini FX wird hauptsächlich für hochqualitative Filmproduktionen genutzt, doch es gibt eine zweite Seite der Medaille - 3D Druck.

Mit Houdini FX lassen sich nicht nur beeindruckende Effekte und prozedurale 3D Umgebungen erzeugen, sondern die Vielfalt der Funktionen über Nodes oder direkte Programmierung erlauben einen immens großen Einsatz der Software außerhalb der Feature Film Division.

DP Autor Rainer Duda, der zugleich als TD unterwegs ist, hat einen tieferen Blick in Houdini FX geworfen und zeigt mit seinem neusten Projekt zu was Houdini ebenfalls in der Lage ist. 

Geburtsstunde von Sonity Emerald

Grundstein seines Digital Asset mit dem Namen Sonity Emerald war die Verbindung von Musik mit dem Feld 3D Druck. Die Frage die es zu lösen galt, beschäftigte sich mit dem Aussehen von Musik – vielmehr wie der Charakter einer Musikdatei aussehen könnte. Basierend auf dieser Fragestellung wurde eine Filterbank in Houdini programmiert. MP3 Musikdateien werden, basierend auf Eigenschaften aus der musikalischen Akustik sowie Psychoakustik, untersucht und daraufhin Skulpturen erstellt, die man direkt in das STL Format für 3D Drucker exportieren kann. 

Das Interface des Digital Asset erlaubt nicht nur das Analysieren eines gesamten Songs, sondern ebenfalls nur von Teilausschnitten. PCs mit schwächerer Leistung können die verschiedenen Stufen einzeln aufbauen lassen, damit kein Absturz hervorgerufen wird und für das Rendering sind zudem Shader wählbar.

Derzeit befindet sich das Digital Asset noch in einer jungen Phase und soll dieses Jahr in der Version Black Diamond erscheinen. Im Kern soll es schneller Arbeiten und der geometrische Aufbau sich an die verschiedenen 3D Drucker anpassen lassen.

Wann das Digital Asset im Asset Store erscheint ist noch nicht absehbar aber wir halten euch auf dem Laufenden. Für weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten hier klicken.

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