Die VariCam 35 besitzt laut Panasonic einen 35-Millimeter-CMOS-Bildsensor mit 4.096 x 2.160 Pixeln und 14+-Blendenstufen. Die Kamera soll durch eine Modulbauweise sehr flexibel sein – der Kamerakopf und Aufzeichnungsrecorder sind keine Einheit mehr. So kann der Recorder bei Dreharbeiten durch ein Kabel mit dem Kopf verbunden werden, der zum Beispiel auf Kränen oder schwer zugänglichen Stellen alleine angebracht werden kann. Der Recorder kann AVC-Aufnahmen in UHD-1-Auflösung mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde machen. 4K-RAW soll auch möglich sein. Insgesamt stehen vier 3G-HD-SDI-Outputs, sowie ein HD-SDI-Output für eine downskalierte HD-Vorschau bereit.
Die VariCam HS ist ebenfalls modular aufgebaut. Sie besitzt drei 2/3-Zoll-Sensoren und kann Full-HD (1.920 x 1.080 Pixeln) mit 14 Blendenstufen aufnehmen. Der Aufnahme-Codec ist AVC-Intra 100, Hochgeschwindigkeitsaufnahmen sind mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde möglich. Bei beiden Kameras lassen sich die Objektive via PL-Mount andocken, als Aufnahmemedium dienen P2-Speicherkarten, für die es vier Steckplätze gibt: zwei für die Standard-Größe und zwei für Micro-SD-Karten.
Panasonic wird beide Kameras auf der NAB, die vom 5. bis zum 10. April läuft, vorstellen, im Herbst 2014 sollen sie ausgeliefert werden. Preise stehen für beide Modelle noch nicht fest.
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