Dafür verzichtet die PXW-X160-Kamera auf Wlan, NFC und GPS, ist aber ansonsten fast baugleich zu seiner großen Kamera-Schwester, die wiederum der kleine Bruder des PMW-200-Modells sein soll.
Die PXW-X160 ist mit drei 1/3-Zoll-CMOS-Full-HD-Sensoren ausgestatt. Als Objektiv verfügt der Camcorder über einen 25fachen Weitwinkel-Zoom, das drei Bedienringe für die manuelle Blenden-, Zoom- und Fokussteuerung besitzt. Dank eines Schiebemechnismus sollen Nutzer einfach zwischen automatischer und manueller Fokussierung wechseln können.
Die Kamera unterstützt Mpeg HD 422 mit 50 Mbps im MXF-Format sowie Mpeg HD 420 mit 35 Mbps. Darüber hinaus supportet der Camcorder den XAVC Intra und Long-GOP Codec und zeichnet in AVCHD im MTS- und DVCam 25 Mbps im MXF-Dateiformat auf.
Als Speicher sind SxS-, XQD-, SD- und auch Memory Sticks nutzbar. Zusätzlich soll die PXW-X160 der erste Camcorder von Sony sein, der einen kontinuierlichen ND-Filter hat, der über ein Rädchen von 1/4 bis zu 1/128 ND eingestellt werden kann. Neben dieser Option besitzt der Camcorder aber auch nach wie vor die konventionelle ND-Bedienung mit einem Standardschalter für vier Positionen.
Der Ausklappmonitor der Sony PXW-X160 ist ein 3,5-Zoll-LCD-Bildschirm mit 960 x 540 Pixeln. Zudem verfügt der Handheld-Camcorder über einen 0,5-Zoll-OLED-Sucher mit 1.024 x 768 Pixeln.
Im August soll die PXW-X180, die Sony auf der NAB in diesem Jahr vorstellte, ausgeliefert werden und circa 5.300 Euro kosten. Im gleichen Monat soll die 160er-Version für rund 4.270 Euro erhältlich sein.