Mit dem lange erwarteten Plug-in lässt sich Houdinis prozedurale Power nun in Maya-Szenen und -Pipeline integrieren. Damit können Artists oder TDs einfach Houdini Assets generieren, mit Geometrie, Partikeln, Flip-Fluids, Pyr FX und so weiter, und diese dann an Maya-Artists zur Bearbeitung weiterreichen.
Side Effects kündigt weiterhin an, dass die Houdini-Engine Plug-ins für 3ds Max und Uneral gegen Ende des Jahres ebenfalls veröffentlicht werden, ebenso wie für Cinema 4D und Unity. Das Unreal Plug-in wird von Side Effects selber entwickelt, das 3ds Max Plug-in wird vom unabhängigen Entwickler Hideki Suzuki auf GitHub auf den Weg gebracht, der unter anderem schon bei Digital Domain als Pipeline TD gearbeitet hat
Houdini Engine für Maya ist ab sofort für OSX, Windows und Linux verfügbar. Das Unity-Plug-in kann man bereits testen und bei den geplanten Plug-ins für C4D und 3ds Max soll es im Spätsommer dann so weit sein.
Artists, die über eine Houdini- oder Houdini-FX-Lizenz verfügen, können die Houndini Engine über ihre bestehende Lizenz laufen lassen. Für Artists, die hauptsächlich in Maya arbeiten, gibt es eine eine 15-tägige Trial-Version. Houdini-Engine-Workstation-Lizenzen sind für 499 US-Dollar jährlich zu haben, Floating-Lizenzen fangen bei 795 US-Dollar pro Jahr an. Weitere Infos zu den Preisen finden sich hier, und die "Get Started"-Übersicht liefert Side Effects hier.
In der nächsten DP-Ausgabe widmen wir uns im Übrigen ganz ausführlich dem Thema Plug-ins.
