Verbesserter Cineware-Workflow

Integration von Cineware 2.0 und Cinema 4D Lite Release 16 in die aktuellste Version von Adobe After Effects CC.

Maxon Cineware 2.0 und Cinema 4D Lite Release 16 (R16) werden mit dem Herbst-Release von Adobe After Effects CC (2014.1) ausgeliefert. Mit diesen Upgrades wird der Cineware-Workflow weiter ausgebaut und die strategischen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen fortgesetzt, so Maxon. Hier die Übersicht über die Funktionen:

Cineware-Erweiterungen
Cinema 4D Release 16 Kompatibilität: Maxon hat kürzlich Cinema 4D R16 vorgestellt, die in den Bereichen Modeling, Erstellung reflexiver Materialien und Rendering optimiert wurde. Cineware 2.0 ist mit den kommerziellen Versionen von Cinema 4D kompatibel und ermöglicht die Nutzung der in R16 implementierten Funktionen. Viele dieser Neuerungen, inklusive der neuen Multilayer-Reflexionen, sind in Cinema 4D Lite integriert, das als Teil der Herbst-Release von After Effects CC ausgeliefert wird.

Speicher leeren: Zur Steigerung von Geschwindigkeit und Interaktivität wird ein interner Cache angelegt um Renderdaten zu speichern, falls Cinema 4D R16 als Render Engine verwendet wird. Die „Speicher leeren”-Funktion entfernt gespeicherte Daten aus dem Cache um Arbeitsspeicher für After Effects freizugeben.

Default Layer: Die Cinema-4D Layer-Dialogbox enthält jetzt eine Default-Layer-Option. Objekte, die in einer .c4d-Projektdatei keiner spezifischen Ebene zugeordnet sind, lassen sich über Auswahl des Default Layers in After Effects isolieren.

Automatische Synchronisierung: Falls mehrere Instanzen einer Cinema-4D-Szene in eine Komposition integriert werden, können über das neue „Ebenen synchronisieren”-Kontrollfeld die Cineware-Effekteinstellungen für alle Instanzen automatisch synchron gehalten werden. Wenn dieses Kontrollfeld für eine bestimmte Ebene nicht aktiviert ist, werden die Einstellungen nicht synchronisiert. Diese Funktion ersetzt den „Allen zuweisen”-Befehl früherer Cineware-Versionen.

Cinema 4D Content Browser: Texturen aus dem neuen Content Browser von Cinema 4D R16 werden in After Effects korrekt gerendert, wenn eine Vollversion von Cinema 4D zur Bildberechnung verwendet wird.

Interessenbereich: Wird in After Effects die „Interessenbereich”-Funktion verwendet, um die Vorschau auf einen bestimmten Bildbereich einzuschränken, beschränkt auch Cineware den Bildbereich nun auf die gewählte Region. Die Rendereinstellungen müssen dazu auf Standard (Final) eingestellt sein.

Dateien sammeln für Cinema 4D Assets: Der „Dateien sammeln”-Befehl in After Effects berücksichtigt ab sofort auch Bestandteile von Cinema-4D-Szenen wie Texturen etc.

Cineware stellt eine nahtlose Verbindung zwischen Cinema 4D und After Effects CC zur Verfügung. Anwender haben die Möglichkeit, Cinema-4D-Projektdaten über die im letzten Jahr vorgestellte „Live 3D Pipeline” mit After Effects CC auszutauschen. Selbst Compositing Passes können ausgewählt, editiert und direkt in After Effects weiter bearbeitet werden. Cinema 4D Lite, eine im Funktionsumfang limitierte  Version von Cinema 4D, ist Bestandteil der Lösung und wird automatisch mit After Effects CC installiert.

Robert Hranitzky hat für die DP den neuen Workflow mit Cineware dieses Jahr getestet. Den Artikel können Sie am Ende der Meldung herunterladen.

sha

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