Adieu Codec-Format-Probleme?

MOX ist ein Open-Source-Format für Video- und Audiodateien, das nahezu verlustfrei als Intermediate-Codec den Austausch zwischen verschiedenen Applikationen ermöglichen soll.

Das MOX-Format unterstützt für seinen reibunglosen Austausch eine hohe Sampling- und Datenrate, verschiedene Bit-Tiefen von 8, 10, 12, 16 bis zu Floating Point und hohe Auflösungen. Zwar hat es bisher schon ähnliche Codec-Ansätze gegeben, aber diese unterstützten entweder nur einige Bit-Tiefen, arbeiten nicht über verschiedene Plattformen hinweg oder sind für Entwickler lizenzgebührenpflichtig, da nicht Open Source.

MOX soll dagegen laut Entwickler Brendan Bolles konsistent auf OSX, Windows, Linux und anderen Betriebssystemen laufen und eine Open Source C++Library enthalten, die sichern soll, dass jedes verwendete Programm MOX-Dateien laden kann. 

Realisiert und finanziert wurde der Format-Codec über eine Indiegogo-Kampagne, das Finanzierungsziel von mindestens 20.000 US-Dollar wurde mit rund 30.000 US-Dollar am 19. November erreicht. Mit den 10.000 US-Dollarn mehr wird Bolles nun zusätzlich ein Adobe Premiere, After Effects und Nuke Plug-in entwickeln, sodass MOX schneller geladen werden kann.

Brendan Bolles arbeitete früher bei dem VFX-Studio The Orphanage an Filmen wie "Planet Terror" und "Superman Returns".

In diesem Video erklären die vier Entwickler mehr zu ihren MOX-Plänen und ihren Problemen mit bisherigen Codec-Formaten:

Alle weiteren Informationen zum MOX-Dateiformat finden Sie hier bei Indiegogo.

mf

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