VLC-Player in der Version 2.2.0 und 3.0

Die Entwickler des VLC Media Players haben in Brüssel kürzlich die neuen Features von Version 2.2.0 vorgestellt und auch schon Neues zu Version 3.0 bekannt gegeben.

Der VLC-Player in der Version 2.2.0 sollte eigentlich schon Ende Januar veröffentlicht werden. Wenn der Download dann verfügbar ist, soll der Player unter anderem eine automatische, GPU-beschleunigte Rotation von Videos haben. Und auch neue Codecs und Formate wie x265 (HEVC/H.265 Encoding), DCPs – auch verschlüsselte per KDM – und die Nvidia-Grafikkarten Schnittstelle VDPAU für Anwender mit Unix-basierten Systemen werden unterstützt.

Zusätzliche Features sind Overlay-Funktionen, es können bevorzugte Menü-Sprachen eingestellt werden und eine Regionauswahl getroffen werden, die für eine Bluray-Content-Erstellung praktisch sind. 

VLC 3.0

Bis die dritte Vollversion des VLC-Players herauskommt, wird noch etwas Zeit ins Land ziehen. Unter anderem wird die Version dann einen Support für das Kommunikationsprotokoll Wayland beinhalten. Hinzukommen soll außerdem in 3.0 laut dem Entwicklerteam auch eine Hardware-beschleunigte HEVC/VP9-Dekodierung auf Android-Systemen, Adobes HTTP Dynamic Streaming sowie komplett überarbeitete MP4- und TS-Demuxer. Vor allem das Feature des ARIB-Untertitel-Formats wird für japanische Nutzer wichtig sein. Darüber hinaus wird OpenMAX II und GPU Zero-Copy unterstützt werden. 

Wer sich für Details der neuen Features in Version 3.0 interessiert, hier gibt es eine Übersicht.

Einen ungefähren Release-Termin für VLC-Player 3.0 gibt es noch nicht.

Alle weiteren Informationen zum VLC-Player sowie den Download der aktuell erhältlichen Version 2.1.5 gibt es hier.

mf

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