Substance Designer, das Node-basierte Texturing- und Baking-Tool für Game-Artists, wurde für die Arbeit an Next-Gen-Titeln mit Version 5 auf den neuesten Stand gebracht. PBR-optimiert und für die Arbeit in großen Teams gedacht, können Artists mit einer verbesserten Pipeline schneller Assets untereinander teilen.
Key-Features
Als Key-Features nennt Hersteller Allegorithmic zum einen die verbesserte Substance Engine 2.0 sowie einen Pixel-Processor-Node oder die Funktion „Transfer Baker“, mit der sich Texturen von einem Mesh aufs andere übertragen lassen, ohne sich über UV-Änderungen Gedanken machen zu müssen. Mit der Tri-planar Projection lassen sich Bilder auf Meshes anwenden, und zwar nahtlos. Zur Verbesserung der Arbeit in großen Teams, auch über mehrere Studios hinweg, trägt das Asset-Management-System Dependency Manager bei. Ein neues Template-System hilft, die eigenen Engines und Pipelines mit maßgeschneiderten Templates auszustatten.
Preise und Verfügbarkeit
Substance Designer 5 kann man momentan nur vorbestellen, sowohl für Mac OSX als auch für Windows. Der offizielle Release soll am 4. März erfolgen. Der Preis für die Pro-Lizenz liegt bei 590 US-Dollar (Node-Locked-Lizenz, Floating kostet 749 US-Dollar), der Preis für eine Indi-Lizenz steigt mit dem neuen Release von 99 auf 149 US-Dollar. Im Gegenzug wurde die Erlösgrenze von 10.000 US-Dollar auf stolze 100.000 US-Dollar angehoben.
Early-Bird-Preise
Allerdings ist es möglich, die neue Indi-Version jetzt noch für die 99 US-Dollar vor der Veröffentlichung am 4. März zu kaufen respektive vorzubestellen. Indie-Upgrades sind in diesem Zeitraum ebenfalls noch zu einem Preis von 50 statt 75 US-Dollar möglich. Auch die Pro-Upgrades sind bis zum offiziellen Release noch für 200 statt für 300 US-Dollar zu haben.
Bis zum Release kann man sich mit den Möglichkeiten des Tools aber schon einmal vertraut machen – hier ein Überblick anhand der aktuellen Version 4:
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