Durch diese hinzugefügten Optionen wird die Amira laut Arri ein noch vielseitigeres Produktionstool und entspricht mehr den Kundenwünschen und Industrietrends. Mit ihrer flexiblen, reprogrammierbaren System-Architektur wird die Amira kontinuierlich in ihren Funktionalitäten erweitert – auf ähnliche Weise, wie es Arri bei der Alexa seit 2010 macht.
4K-Auflösung durch SUP 2.0
Das 4K-Update wird im März erscheinen und eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde in ProRes-Codecs bis zu ProRes 4444 ermöglichen – direkt auf die Kamerainternen CFast-2.0-Karten. Weitere Features des SUB 2.0 sind ProRes-3.2K-Aufnahmen, welche eine Kompatibilität mit Alexa-Kameras, die mit SUP 11.0 ausgestattet sind, bieten. Des Weiteren kommt ein Wifi-Remote-Support, die Möglichkeit Audiokanäle einzeln zu überwachen sowie zusätzliche Lock-Funktionen hinzu.
MPEG-2 durch SUP 3.0
Das Amira SUP 3.0 wird erst Mitte des Jahres 2015 veröffentlicht. Dadurch soll die Kamera dann MPEG-2 422P@HL bei 50 Mbit pro Sekunde im Material Exchange Format filmen können. Das XDCAM-kompatible MPEG-2-Aufnahmeformat ist vor allem in der Broadcast-Branche für TV-Produktionen nützlich, da das kosteneffiziente Format die Anzahl der nötigen Speicherkarten am Set reduziert sowie die Produktionskosten insgesamt.
Damit die Amira noch besser in eine TV-Produktionsumgebung integriert werden kann, released Arri auch ein neues Audiozubehör in Form einer Erweiterung für die Rückseite des Kameragehäuses, welche die Kamera mit einem Slot für einen tragbaren Audio-Tuner/Receiver austattet. Ein weiteres Feature von SUP 3.0 ist ein Remote Control Interface, Support für 16-mm-Objektive, eine Intervallfunktion für Zeitraffer-Anwendungen sowie eine generell verbesserte Benutzerfreundlichkeit.
Alle weiteren Informationen über die Arri Amira erhalten Sie hier.
mf