Preisabsprachen bei ILM, Sony und Pixar legal – wegen verpasster Deadline.

Die Klage von Angestellen von Dreamworks, Walt Disney und ImageMovers wurde abgewiesen - wegen einer verpassten Deadline. Somit bliebt eine Entscheidung zu Preisabsprachen und Ani-Poaching-Agreements erstmal aus.

Als George Lucas und Ed Catmull Mitte der Achtziger beschlossen, gegenseitig keine Artists mehr abzuwerben – und so die Gehälter zu drücken, da der Wettbewerb nicht mehr stattfindet – wusste davon erstmal niemand etwas.
Wie jedoch klar wurde, was dort stattfand – nicht zuletzt durch diverse Daten-Leaks – kamen unter anderem The Walt Disney Co., DreamWorks Animation und Pixar ins Kreuzfeuer derer, die Oligarchische Strukturen im reinkapitalistischen Hollywood als unrechtmäßig empfinden – was sie auch nach deren Rechtsverständnis sind.

Nun wurde eine Entscheidung getroffen: U.S. Bezirksrichterin Judge Lucy Koh wies die Klage ab, die DreamWorks Senior Character Effects Artist Robert Nitsch, ImageMovers Digital production engineer David Wentworth sowie Digital Artist Georgia Cano (Rhythm & Hues, Walt Disney Feature Animation/ ImageMovers Digital gestellt hatten.

Grund für das Abschmettern der Klage war, dass die vierjährige Frist für solche Beschwerden abgelaufen war – die gesamte Begründung könnt Ihr hier im Original nachlesen. Weitere Wettbewerbsbeschwerdne laufen zwar, benötigen aber erneute Klageschriften, Massenanklagen und Verhandlungen.

Weiterleitung: Via: AWN.com

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