In luftiger VFX-Höhe

Robert Zemeckis haucht Stereo-3D mit "The Walk" im Kino endlich mal wieder Sinn ein. VFX-Supervisor Kevin Baillie von Atomic Fiction berichtet von den visuellen Effekten für das Projekt.

Joseph Gordon-Levitt verfügte natürlich nicht über die Balance-Fähigkeiten eines professionellen Hochseilartisten wie es Philippe Petit ist. Deshalb mussten die für das Projekt verantwortlichen VFX-Studios Atomic Fiction sowie Rodeo FX sehr viel tricksen: Dem Seiltänzer-Double von Gordon-Levitt musste in zahlreichen Szenen das Gesicht des Schauspielers aufgemappt werden, das Team baute das New York der 70er Jahre sowie natürlich die Kulisse für die beiden Twin Towers des World Trade Centers nach. Für Leute mit Höhenangst könnte das Schauen des Films in Stereo-3D tatsächlich eine Herausforderung werden, so gut ist der Tiefeneffekt der VFX-Backplates bei der gewagte Seiltanzunternehmung von Petit gelungen.

Gerendert wurde der Film unter anderem mit dem Cloud-Rendering-System Conductor, welches das Team von Atomic Fiction zusammen mit der Google Cloud Plattform verwendete. Aktuell kann man sich für die Beta von Conductor registrieren.

 

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