Set Extensions, spritzendes Blut, und die beiden Darsteller-Gesichter von den Schlägen zerknautschen lassen, waren Effekte, die Zero VFX aus Los Angeles für „Southpaw“ realisierte. Hier das Breakdown-Reel:
Dabei wurde nicht Shot für Shot gedreht, sondern alle Box-Runden in einem Rutsch mit insgesamt 15 Kameras. Denn Regisseur Antoine Fuqua legte Wert auf realistische Aufnahmen und wollte die wirkliche Erschöpfung der Schauspieler einfangen. Nicht ein einziger Blue- oder Greenscreen wurde aufgestellt, da Fuqua nicht im Kamerawinkel beschränkt sein wollte. Die fehlenden Tracking Marker sowie die verwackelten Handkameraufnahmen kompensierte Zero mithilfe von detaillierten Lidar-Scans (mehr zu Lidars in unserer Ausgabe 07 : 14).
Zero VFX kreiert VFX für Commercials und Feature Filme. Neben „Southpaw“ stammen auch unter anderem die Effekte für „American Hustle“ oder „The Equalizer“ von dem Studio, das am Venice Beach sitzt.
In unserer Bildergalerie können Sie sich noch ein paar Vorher-Nachher-Shots im Detail ansehen: