Norm of the North, Sing, The Secret Life of Pets, Finding Dory und Ice Age: Collision Course. Nur eine kleine Auswahl der Animationsfilme 2016.
Wir bemerken: Es kreucht und fleucht! Überall Tiere! Wahnsinnig süß, ja, aber man kann’s auch ein bisschen übertreiben, liebes Hollywood.
Wir haben uns mal umgeschaut, was uns sonst so an bunten Animationsfilmen erwartet und ein paar Trends ausgemacht. Eine Auswahl der DP-Redaktion ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Die großen Studios bleiben ihrem familienfreundlichen Kurs treu.
Dreamworks katapultiert uns mit Trolls zurück in die Kinderzimmer der frühen 90er und zeigt uns wieder den schwarz-weißen Martial-Arts-Profi in Kung Fu Panda 3. Disney bringt den Ethno-Schinken Pocahontas, ähm tschuldigung, Moana und den Animal-Overkill Zootopia mit dem wundervoll lahmen Faultier Flash.
Beliebt: Videospiele in Filme verwandeln
The Angry Birds Movie, Ratchet & Clank, Dofus: Book 1—Julith aus Frankreich und Sly Cooper sind nur die bekanntesten der vielen Videogame-Kinofilm-Hybriden.
Auch Erwachsene kommen auf ihre Kosten. Die Filme werden aber vermutlich nicht die Aufmerksamkeit bekommen, wie die aus dem Family-Genre.
Michaël Dudok de Wit geht mit The Red Turtle als europäischer Beitrag mit ins Rennen. Weitere anspruchsvollere Plots versprechen Another Day of Life über den Bürgerkrieg in Angola, das Van-Gogh-Porträt Loving Vincent sowie eine Teenager-Komödie namens Sausage Party von und mit Seth Rogen. (Was ist nur bei dem schief gelaufen?!)
Auch aus Fernost kommen ein paar bunte Kracher in unsere Kinos. Zum Beispiel Gary Wangs Little Door Gods. (Trailer setzt Kenntnisse in Mandarin voraus, oder eben ohne Ton anschauen. Auch schön.)
Ja, dann mal los 2016! Wir sitzen gespannt in den Kinosesseln.
