Jarle Leirpoll erstellte die sieben verschiedene organische Handkamera-Presets in Premiere Pro CC 2015.2, somit funktionieren sie in keiner älteren Version des Adobe-Schnitttools. Die Presets wurden mit realen Kameraaufnahmen kreiert, indem Leirpoll die Position und Rotation des Handkamera-Materials in die Presets mappte. Die zunächst getestete Lösung, einen Kamera-Shake in After Effects zu simulieren, verlangsamte den Prozess zu sehr.
Damit die Presets in Echtzeit laufen konnten, wurde kein Motion Blur verwendet. Über einen Workaround in After Effects lässt sich aber – wenn gewünscht Motion Blur – hinzufügen. Mehr dazu auf Premierepro.net unter „Want Motion Blur?“.
Also, peppen Sie ihre statischen Shots mit den Gratis-Presets auf. Hier der Download: einfach die Zip-Datei entzippen, die Presets in Premiere Pro importieren und auf die Shots werfen.