Die größte Neuerung der Unreal Engine 4.12 ist der Sequencer. Dank nichtlinearem Editieren von 3D-Animationen lassen sich Filmsequenzen im Spiel und vorläufige Visualisierungen erstellen. Neue Aktoren für Kamera und Rig sorgen für realistische Kameraeinstellungen. Sequencer ist optisch an den Vorgänger Matinee angelehnt.
Die Engine enthält auch eine erste Preview eines VR-Editors. Ist „Enable VR Editing“ aktiviert, können sich Entwickler virtuell in der Szene platzieren und Objekte und Charaktere präziser positionieren und nachbearbeiten. Die Zoom-Optionen öffnen die Augen für Details.
Weitere Features der Unreal Engine 4.12:
- Mobile Renderer, der die Vulkan-Grafik-API verwendet
- Support für die OSVR Software Platform
- Ausgebaute Audiolokalisierungsoptionen
- Möglichkeit zum Kapseln von Blueprints in C++-Code
- Verbinden von Mesh-Aktoren im Viewport
- Import von Szenen aus Blender, Maya und 3ds Max
- Deklaration von Integer-Eigenschaften als Bitmasken
- Realistischere Darstellungen auf Mobilgeräten erzielen
- Kann mit Googels neuer VR-Plattform Daydream umgehen
Infor für Windows-User: Die aktuelle benötigt Version Visual Studio 2015, das also ggf. aktualisieren.