Derzeit befindet sich Project Felix noch im Beta-Stadium, weitere Features möchte Adobe demnächst hinzufügen.
Was Felix bislang kann
Wer auf die schnelle eine 3D-Szenerie wie einen Produktshot oder ein abstraktes Kunstwerk zusammensetzen möchte, spart mit Felix den komplexen 3D-Workflow. 3D-Modelle lassen sich einfach in die Szene ziehen und mit einem Licht kombinieren. Danach wählen Nutzer noch einen Background aus – fertig.
Felix entdeckt automatisch die Horizontlinie und bietet entsprechende Hilfslinien für die Platzierung der Modelle. Für die Generierung einer passenden Beleuchtung bezieht die App den Hintergrund mit ein. Über Selection- und Kamera-Tools lassen sich Kamerawinkel und die Perspektive verändern. Via Buttons, Sliders und Setting-Optionen können Anwender die Details wie den Glanz des Materials und die Lichtintensität anpassen. Danach lassen sich die Werke herausrendern und für den finalen Touch in Photoshop CC laden. Der zugrundeliegende Render-Core stammt von der Chaos Group beziehungsweise ihrer Render Engine V-Ray.
Kostenlose Library
Felix besitzt eine kostenfreie Starter-Library mit Modellen, Materialien und Lichtern. Zusätzlich lassen sich 3D- und 2D-Assets von Adobe Stock beziehen, die Anwender in der Adobe Creative Cloud Library speichern und in Felix wiederverwenden können.
Preview in Realtime
Die komponierten Designs lassen sich laut Adobe in Echtzeit begutachten. So kann mit dem Look experimentiert werden, ohne dass ein Rendering exportiert werden muss. Eine Vergrößerungsansicht zum Betrachten von Details steht Nutzern ebenfalls zur Verfügung.
Alle Informationen zu Project Felix finden Sie hier.