Wolkiges Athera

Wer es noch nicht mitbekommen hat: Foundry hat Athera enthüllt und wird es demnächst für ausgewählte Nutzer zum Test freigeben.

Über den Wolken…

Ursprünglich bekannt als Elara in ihrer Beta Phase, handelt es sich bei Athera um eine komplett cloud-basierte Plattform. Mit ihr wird es ermöglicht, mit nichts weiter als einem Standartlaptop und einer einfachen Internetverbindung, ein vollständiges Visual Effects Studio zu nutzen – online. Virtuelle Workstations, online Software Mietung, Rendering und kollaborierende Tools und Analytics werden über die Cloud bereitgestellt.
Die Namensänderung wurde auf der diesjährigen NAB durchgesetzt. Zusammen mit dem Anmeldedatum für Probeversionen: 26ter April 2018.

Home Interface
Auf der NAB 2017 wurde Athera / Elara bereits vorgestellt.

Damals wie heute?

Seit der vorjährigen Ankündigung auf der NAB 2017 gab es nicht viele fundamentale Änderungen. Allerdings sollen mit diesem neuen Service nicht mehr große Firmen und Unternehmen angesprochen werden, sondern sich der Dienst mehr an Freelancer und Indiestudios richten. Für diese kann die Neuheit Athera extrem wertvoll sein. Immerhin spart man sich dadurch die dauerhaften Mieten von teurer Software und die Maintenance von zickiger Hardware.

Was ist mit M&M in Athera?

Während die Cloud Software bereits große Namen wie Houdini, V-Ray und Blender mit an Bord hat und natürlich auch sämtliche Foundry Eigenprodukte (Nuke, Modo, Mari, Katana), fehlen noch zwei bekannte M&Ms: 3ds Max und Maya. Für die beiden ist auch noch kein Zeitpunkt angegeben, wann sie denn in Zukunft anzutreffen sind.
Wer allerdings, laut Ankündigung, sehr bald nach dem Release mit dabei sein wird ist Shotgun. Doch von Autodesk fehlt bisher jede Spur.

Athera Programme

Preise bzw. Preismodule stehen ebenfalls noch nicht genau fest. Es sollte allerdings nicht mehr lange dauern, bis sich Foundry diesbezüglich genau äußert.

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