Affinity Publisher veröffentlicht

Nach Affinity Photo und Designer folgt nun das nächste Tool: Affinity Publisher ist endlich aus der Beta Phase!

Nach den kürzlich veröffentlichten Affinity Photo und Designer 1.7 Updates, kommt nun auch schon der nächste große Release. Das Entwicklerstudio Serif bietet mit Affinity Publisher eine dritte Abo-freie Alternative für den Markt an. Laut  Keynote (weiter unten) soll sich die Kundenzahl seit letztem Jahr auch schon auf 2 Millionen verdoppelt haben. Publisher ist, wie der Name verrät, auf Desktop-Publishing ausgerichtet und steht somit in Konkurrenz zu Tools wie Adobe Indesign. Was hat Publisher zum Release zu bieten?

iMac mit aufsteigenden blauen und blaugrünen Blasen. Auf dem Bildschirm wird das Mock-up für ein Seitenlayout angezeigt mit dem Titel „Structure in architetti“.

Affinity Publisher Feature Übersicht

Im aufgeräumten Interface besitzt Publisher die gängigen Funktionen, die in keiner Software dieser Art fehlen sollten. Neben Dokumenteinrichtung sind mit Typographie, Design und Layout Tools, Raster und Vektorgrafiken Integration, Master-Seiten, Baseline Grid, sowie ordentlichen Export und Import Formaten die wichtigsten Basics abgedeckt. Darüber hinaus gibt es aber auch einige spannende weitere Workflow Features.

  • Design Werkzeuge mit Zeichenstift, Node Tools, Boolean Operatoren, Bitmap Füllmethoden, Stroke Panel, Layer-Effekten, automatische Ausrichtung,
  • Layout Tools unter anderem mit Doppelseitigen Layouts, (verschachtelter) Master Seiten, individuelle Textrahmen, Umfließen und Umbruch von Text, Tabellen Optionen
  • Typographie Features mit Live Vorschau, Pfad Support, Stile, OpenType, Initialen, Grafiktext, Flussoptionen, Glyphen Browser, Baseline Grid, Platzhalter und mehr
  • Grafik Import zum Verknüpfen, Einbetten und Bearbeiten von PSD, AI, PDF, JPG, TIFF, PNG, GIF, EXR, DNG, EXR und Affinity Dateiformate
  • Color Management mit Support für RGB, LAB, CMYK und Grayscale Farbräume, Pantone, ICC Color Management Profile, Smart Color Picker und mehr
  • Einstellungsebenen für Anpassungen wie Blur, Schatten, Gradationskurven, Leuchten und vieles mehr
  • Performance mit bis zu 60 fps, Echtzeit Vorschau für Objekt Transformationen, Gradients, Effekte, Schriftanpassungen, Blende Modi und mehr
  • Export in PDF, PDF/X, PNG, JPG, GIF, TIFF, PSD, SVG, EPS, EXR und HDR
  • Weitere Features, wie einem History Slider, Transparenz-Werkzeug, Asset Management, Smart Color Picker und mehr.

Eine deataillierte Übersicht aller Funktionen, findet Ihr im technischen Datenblatt.

Für alle, die sich über die Kompatibilität mit alten Templates Gedanken machen: Wie es aussieht, kann Publisher bisher keine InDesign Dokumente konvertieren oder ausgeben, es lassen sich aber AI Dateien mit PDF Stream importieren und entsprechend nachbauen.

StudioLink – Workflow Integration

Die Kernfunktionen von Affinity Designer und Affinity Photo sind mit einem simplen Klick auf das entsprechende Persona-Symbol oben in der App verfügbar.

Eines der spannendsten Workflow Funktionen ist „StudioLinK„. Mit Affinity Publisher lässt sich damit direkt auf die Features der beiden anderen Software Tools zugreifen, um so Fotobearbeitung von Affinity Photo und die Vektorwerkzeuge von Affinity Designer nutzen zu können. Wie das genau aussieht, seht Ihr in dem obigen Keynote Video.

Verfügbarkeit

Affinity Publisher ist für Windows und Mac verfügbar – auch eine Ipad Version ist bereits in Planung. Die Software kostet aktuell einmalig 43,99 € (20% Rabatt), regulär liegt der Preis bei 55 €. Für eine Einführung in den Funktionsumfang, könnt Ihr Euch eine Auswahl an über 50 Tutorials auf der offiziellen Seite anschauen. 

Weitere Informationen: Zur Serif Website und dem technischen Datenblatt

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